Stadtratssitzung-2014-07-01: Unterschied zwischen den Versionen
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==Breitbandausbau im Rahmen des neuen bayerischen Förderprogramms; Auftragsvergabe Verbesserung der Breitbandversorgung im Stadtgebiet Burgkunstadt== | ==Breitbandausbau im Rahmen des neuen bayerischen Förderprogramms; Auftragsvergabe Verbesserung der Breitbandversorgung im Stadtgebiet Burgkunstadt== | ||
− | Firma Reuter NetConsulting, Bad Staffelstein stellt das Angebot der Firma Telekom zum Breitbandausbau vor. Es soll ein Ausbau mit Glasfaserkabel (VDSL) bis zum Kabelverteiler mit einer max. Bandbreite bis 51,3 MBit/sec. erfolgen. | + | Firma Reuter NetConsulting, Bad Staffelstein stellt das Angebot der Firma Telekom zum [[Breitbandausbau]] vor. Es soll ein Ausbau mit [[Glasfaserkabel]] (VDSL) bis zum Kabelverteiler mit einer max. Bandbreite bis 51,3 MBit/sec. erfolgen. |
93 % der Trasse sind bereits verrohrt. | 93 % der Trasse sind bereits verrohrt. | ||
Alle Verträge mit den Anbietern wie Telekom, 1&1,Vodavone, Arcor etc. können dann von den Kunden umgestellt werden auf "Schnelles Internet". | Alle Verträge mit den Anbietern wie Telekom, 1&1,Vodavone, Arcor etc. können dann von den Kunden umgestellt werden auf "Schnelles Internet". | ||
− | Die Kosten sollen sich auf 274.615 € belaufen. Der Förderbetrag von der Regierung von Oberfranken soll sich auf 219.692 € belaufen. Somit beläuft sich der Eigenanteil der Stadt Burgkunstadt auf 54.929 €. | + | Die Kosten sollen sich auf 274.615 € belaufen. Der Förderbetrag von der [[Regierung von Oberfranken]] soll sich auf 219.692 € belaufen. Somit beläuft sich der Eigenanteil der Stadt Burgkunstadt auf 54.929 €. |
* Beschluss: Die Auftragsvergabe an die Firma Telekom zum Breitbandausbau wurde einstimmig beschlossen. | * Beschluss: Die Auftragsvergabe an die Firma Telekom zum Breitbandausbau wurde einstimmig beschlossen. | ||
==Haushalt 2014== | ==Haushalt 2014== | ||
− | Der Haushalt der Stadt Burgkunstadt für 2014 wurde durch das Landratsamt nicht genehmigt. | + | |
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===Begründung:=== | ===Begründung:=== | ||
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* Beantragte Kredite in Höhe von 2,9 Mio € werden in Teilen nicht genehmigt. | * Beantragte Kredite in Höhe von 2,9 Mio € werden in Teilen nicht genehmigt. | ||
* Kredite für Investitionsmaßnahmen in Höhe von 756.385 € können aufgenommen werden. | * Kredite für Investitionsmaßnahmen in Höhe von 756.385 € können aufgenommen werden. | ||
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* Die Gebühren für Wasser und Abwasser sind nicht mehr kostendeckend und weisen ein erhebliches Defizit auf. | * Die Gebühren für Wasser und Abwasser sind nicht mehr kostendeckend und weisen ein erhebliches Defizit auf. | ||
* Die Hebesätze für Grundsteuer sind auf das landesübliche Niveau anzuheben. | * Die Hebesätze für Grundsteuer sind auf das landesübliche Niveau anzuheben. | ||
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===Maßnahmen=== | ===Maßnahmen=== | ||
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* Frau Eber wird bis zur nächsten Stadtratssitzung einen neuen Haushaltsentwurf vorlegen | * Frau Eber wird bis zur nächsten Stadtratssitzung einen neuen Haushaltsentwurf vorlegen | ||
* Auf Antrag von P. Marx wird der Haupt- und Finanzausschuss einberufen und bei der Lösungsfindung beteilgit. | * Auf Antrag von P. Marx wird der Haupt- und Finanzausschuss einberufen und bei der Lösungsfindung beteilgit. | ||
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Th. Müller fragte, warum man bei der Aufstellung des Haushalts 2014 nicht bereits nach Sparmöglichkeiten gesucht hätte. Dass er in dieser Form nicht genehmigungsfähig ist, sei doch absehbar gewesen! | Th. Müller fragte, warum man bei der Aufstellung des Haushalts 2014 nicht bereits nach Sparmöglichkeiten gesucht hätte. Dass er in dieser Form nicht genehmigungsfähig ist, sei doch absehbar gewesen! | ||
− | ==Beschluss der Petition zum Erhalt der Rettungswache== | + | ==Beschluss der Petition zum Erhalt der [[Rettungswache]]== |
Petition wurde vom Bayer. Landtag abgelehnt | Petition wurde vom Bayer. Landtag abgelehnt | ||
− | ==Widmung Ortsstraße Kesselweg== | + | ==Widmung Ortsstraße [[Kesselweg]]== |
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M. Dinglreiter frage an, wofür eine Widmung notwendig sei. | M. Dinglreiter frage an, wofür eine Widmung notwendig sei. | ||
Antwort S. Dietel: Damit die Straßenausbaubeiträge abgerechnet werden können und weil die Widmung sowieso erfolgen muss. | Antwort S. Dietel: Damit die Straßenausbaubeiträge abgerechnet werden können und weil die Widmung sowieso erfolgen muss. | ||
* Es erfolgte einstimmiger Beschluss, dass die Verlängerung des Kesselwegs als Ortsstraße gewidmet wird. | * Es erfolgte einstimmiger Beschluss, dass die Verlängerung des Kesselwegs als Ortsstraße gewidmet wird. | ||
− | ==Erlass einer zweiten Einbeziehungssatzung für den Ortsteil Mainklein, Abwägung, Satzungsbeschluss== | + | ==Erlass einer zweiten [[Einbeziehungssatzung]] für den Ortsteil [[Mainklein]], Abwägung, Satzungsbeschluss== |
Das Landratsamt verweist auf die Möglichkeit Ausgleichsmaßnahmen anzuordnen. | Das Landratsamt verweist auf die Möglichkeit Ausgleichsmaßnahmen anzuordnen. | ||
* Beschlu8: Einstimmig wurde die Einbeziehungssatzung beschlossen, mit der Maßgabe, Ausgleichsmaßnahmen im Einzelfall der Baugenehmigung zu beschließen. | * Beschlu8: Einstimmig wurde die Einbeziehungssatzung beschlossen, mit der Maßgabe, Ausgleichsmaßnahmen im Einzelfall der Baugenehmigung zu beschließen. | ||
==Vereinbarung zwischen Landkreis Lichtenfels und Stadt Burgkunstadt wegen Einleiten von Oberflächenwasser in den städtischen Kanal in der Kulmbacher Straße== | ==Vereinbarung zwischen Landkreis Lichtenfels und Stadt Burgkunstadt wegen Einleiten von Oberflächenwasser in den städtischen Kanal in der Kulmbacher Straße== | ||
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Peter Marx beantragte, den aktuell gülitgen Entschädigungssatz zu verlangen, d.h. von 130 auf 146 Euro pro Meter zu erhöhen. | Peter Marx beantragte, den aktuell gülitgen Entschädigungssatz zu verlangen, d.h. von 130 auf 146 Euro pro Meter zu erhöhen. | ||
* Beschluss: Die Vereinbarung zischen Landkreis und Stadt wurde einstimmig beschlossen unter Zugrundelegung des aktuellen Satzes 146,- €/m². | * Beschluss: Die Vereinbarung zischen Landkreis und Stadt wurde einstimmig beschlossen unter Zugrundelegung des aktuellen Satzes 146,- €/m². | ||
− | ==Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für die Sanierung der Pfarrkirche St. Michael in Mainroth== | + | ==Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für die Sanierung der [[Pfarrkirche St. Michael]] in [[Mainroth]]== |
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* Beschluss: Ein Zuschuss in Höhe von 7.500 € wurde einstimmig beschlossen. | * Beschluss: Ein Zuschuss in Höhe von 7.500 € wurde einstimmig beschlossen. | ||
==Vollzug des Denkmalschutzgesetzes; Grundsatzbeschluss über die Gewährung von Zuschüssen für denkmalpflegerische Mehrkosten== | ==Vollzug des Denkmalschutzgesetzes; Grundsatzbeschluss über die Gewährung von Zuschüssen für denkmalpflegerische Mehrkosten== | ||
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* Beschluss: Im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel können denkmalpflegerische Mehrkosten bis zum Betrag von 7.500 € von der Verwaltung entschieden werden. Der Stadtrat wird über entsprechende Maßnahmen informiert. Der Beschluss erfolgte einstimmig. | * Beschluss: Im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel können denkmalpflegerische Mehrkosten bis zum Betrag von 7.500 € von der Verwaltung entschieden werden. Der Stadtrat wird über entsprechende Maßnahmen informiert. Der Beschluss erfolgte einstimmig. | ||
==Bauplatzpreise== | ==Bauplatzpreise== | ||
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Marco Hennemann regte an: Über einen Ausschuss soll ein Anreizprogramm für Junge Familien ausgearbeitet werden. | Marco Hennemann regte an: Über einen Ausschuss soll ein Anreizprogramm für Junge Familien ausgearbeitet werden. | ||
* Beschluss: Die Bauplatzpreise werden nicht mehr - wie bisher - um die Inflationsrate angepasst, sondern vorläufig auf 45,54 € / m² festgeschrieben. / Einstimmig beschlossen | * Beschluss: Die Bauplatzpreise werden nicht mehr - wie bisher - um die Inflationsrate angepasst, sondern vorläufig auf 45,54 € / m² festgeschrieben. / Einstimmig beschlossen | ||
==Kommunale Zusammenarbeit im Bereich der Bauhöfe== | ==Kommunale Zusammenarbeit im Bereich der Bauhöfe== | ||
− | Ein Gutachten zu Möglichkeiten für Kommunale Zusammenarbeit der Bauhöfe Altenkunstadt und Burgkunstadt würde ca. 20.000 € kosten. Davon wurde aus Kostengründen abgesehen. Die Bauhofleiter wollen die Möglichkeiten der intensiven Zusammenarbeit besprechen. | + | |
+ | Ein Gutachten zu Möglichkeiten für [[Kommunale Zusammenarbeit]] der [[Bauhof|Bauhöfe]] Altenkunstadt und Burgkunstadt würde ca. 20.000 € kosten. Davon wurde aus Kostengründen abgesehen. Die Bauhofleiter wollen die Möglichkeiten der intensiven Zusammenarbeit besprechen. | ||
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* Beschluss: In der Oktober - Sitzung soll eine entsprechende Liste dem Stadtrat vorgelegt werden. / Einstimmig beschlossen | * Beschluss: In der Oktober - Sitzung soll eine entsprechende Liste dem Stadtrat vorgelegt werden. / Einstimmig beschlossen | ||
==Nachtrag 1 zur Kreuzungsvereinbarung für den BÜ Kurmainzer Straße in Neuses == | ==Nachtrag 1 zur Kreuzungsvereinbarung für den BÜ Kurmainzer Straße in Neuses == | ||
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* Beschluss: Es erfolge einstimmiger Beschluss die entsprechende Vereinbarung mit der Deutschen Bahn abzuschließen | * Beschluss: Es erfolge einstimmiger Beschluss die entsprechende Vereinbarung mit der Deutschen Bahn abzuschließen | ||
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==Anfragen== | ==Anfragen== | ||
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* Thomas Müller: In Weismain wurde eine Kostenbeteiligung am Klimaschutzkonzept des Landkreises wegen Finanzproblemen abgelehnt. Hat es eine entsprechende Anfrage an den Stadtrat Burgkunstadt gegeben - was verneint wurde. | * Thomas Müller: In Weismain wurde eine Kostenbeteiligung am Klimaschutzkonzept des Landkreises wegen Finanzproblemen abgelehnt. Hat es eine entsprechende Anfrage an den Stadtrat Burgkunstadt gegeben - was verneint wurde. | ||
Vorschlag: Ein Kreis- Manager für das Konzept sei durchaus vernünftig. Sonst muss jede Gemeinde das Rad wieder neu erfinden! | Vorschlag: Ein Kreis- Manager für das Konzept sei durchaus vernünftig. Sonst muss jede Gemeinde das Rad wieder neu erfinden! |
Version vom 5. Juli 2014, 12:37 Uhr
Protokoll der Stadtratssitzung vom 01.07.2014
Tagesordnung
Protokoll EB
19.15 Uhr Eröffnung der Sitzung durch 1. Bürgermeisterin, Christine Frieß mit Verlesung der TO
MD stellt den Antrag, Punkt 11 der TO vorzuziehen auf TO Punkt 3, um der Bedeutung des Haushalts gerecht zu werden. Antrag wurde mit 2 Gegenstimmen angenommen.
Bekanntgaben
Ahnlässlich einer Begehung erkannte der H.u.F. -A: die Notwendigkeit der Schliessung des Burgwegs an. Auch Sanierungsmaßnahmen wurden erörtert.
Breitbandausbau im Rahmen des neuen bayerischen Förderprogramms; Auftragsvergabe Verbesserung der Breitbandversorgung im Stadtgebiet Burgkunstadt
Firma Reuter NetConsulting, Bad Staffelstein stellt das Angebot der Firma Telekom zum Breitbandausbau vor. Es soll ein Ausbau mit Glasfaserkabel (VDSL) bis zum Kabelverteiler mit einer max. Bandbreite bis 51,3 MBit/sec. erfolgen. 93 % der Trasse sind bereits verrohrt. Alle Verträge mit den Anbietern wie Telekom, 1&1,Vodavone, Arcor etc. können dann von den Kunden umgestellt werden auf "Schnelles Internet". Die Kosten sollen sich auf 274.615 € belaufen. Der Förderbetrag von der Regierung von Oberfranken soll sich auf 219.692 € belaufen. Somit beläuft sich der Eigenanteil der Stadt Burgkunstadt auf 54.929 €.
- Beschluss: Die Auftragsvergabe an die Firma Telekom zum Breitbandausbau wurde einstimmig beschlossen.
Haushalt 2014
Der Haushalt der Stadt Burgkunstadt für 2014 wurde durch das Landratsamt nicht genehmigt.
Begründung:
- Beantragte Kredite in Höhe von 2,9 Mio € werden in Teilen nicht genehmigt.
- Kredite für Investitionsmaßnahmen in Höhe von 756.385 € können aufgenommen werden.
- Beantragte Kredite in Höhe von 2,17 Mio € wurden nicht genehmigt:
- Der Verwaltungshaushalt ist um 1,2 Mio € zu hoch.
- Maßnahmen in Höhe von 900.000 € wurden als nicht notwendig oder aufschiebbar eingestuft.
- Die Gebühren für Wasser und Abwasser sind nicht mehr kostendeckend und weisen ein erhebliches Defizit auf.
- Die Hebesätze für Grundsteuer sind auf das landesübliche Niveau anzuheben.
Maßnahmen
- Frau Eber wird bis zur nächsten Stadtratssitzung einen neuen Haushaltsentwurf vorlegen
- Auf Antrag von P. Marx wird der Haupt- und Finanzausschuss einberufen und bei der Lösungsfindung beteilgit.
- Antrag von M. Dinglreiter: Zur Lösung der angespannten Lange soll ein Masterplan für die nächsten Jahre erstellt werden, gemeinsam mit Verwaltung, Stadtrat, Wirtschaft, Vereinen und Bürgerbeteiligung. Ziel soll sein, einerseits festzustellen, wo gespart werden kann und andererseits welche Investitionen in die Stadtentwicklung sinnvoll und notwendig sind.
Th. Müller fragte, warum man bei der Aufstellung des Haushalts 2014 nicht bereits nach Sparmöglichkeiten gesucht hätte. Dass er in dieser Form nicht genehmigungsfähig ist, sei doch absehbar gewesen!
Beschluss der Petition zum Erhalt der Rettungswache
Petition wurde vom Bayer. Landtag abgelehnt
Widmung Ortsstraße Kesselweg
M. Dinglreiter frage an, wofür eine Widmung notwendig sei. Antwort S. Dietel: Damit die Straßenausbaubeiträge abgerechnet werden können und weil die Widmung sowieso erfolgen muss.
- Es erfolgte einstimmiger Beschluss, dass die Verlängerung des Kesselwegs als Ortsstraße gewidmet wird.
Erlass einer zweiten Einbeziehungssatzung für den Ortsteil Mainklein, Abwägung, Satzungsbeschluss
Das Landratsamt verweist auf die Möglichkeit Ausgleichsmaßnahmen anzuordnen.
- Beschlu8: Einstimmig wurde die Einbeziehungssatzung beschlossen, mit der Maßgabe, Ausgleichsmaßnahmen im Einzelfall der Baugenehmigung zu beschließen.
Vereinbarung zwischen Landkreis Lichtenfels und Stadt Burgkunstadt wegen Einleiten von Oberflächenwasser in den städtischen Kanal in der Kulmbacher Straße
Peter Marx beantragte, den aktuell gülitgen Entschädigungssatz zu verlangen, d.h. von 130 auf 146 Euro pro Meter zu erhöhen.
- Beschluss: Die Vereinbarung zischen Landkreis und Stadt wurde einstimmig beschlossen unter Zugrundelegung des aktuellen Satzes 146,- €/m².
Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für die Sanierung der Pfarrkirche St. Michael in Mainroth
- Beschluss: Ein Zuschuss in Höhe von 7.500 € wurde einstimmig beschlossen.
Vollzug des Denkmalschutzgesetzes; Grundsatzbeschluss über die Gewährung von Zuschüssen für denkmalpflegerische Mehrkosten
- Beschluss: Im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel können denkmalpflegerische Mehrkosten bis zum Betrag von 7.500 € von der Verwaltung entschieden werden. Der Stadtrat wird über entsprechende Maßnahmen informiert. Der Beschluss erfolgte einstimmig.
Bauplatzpreise
Marco Hennemann regte an: Über einen Ausschuss soll ein Anreizprogramm für Junge Familien ausgearbeitet werden.
- Beschluss: Die Bauplatzpreise werden nicht mehr - wie bisher - um die Inflationsrate angepasst, sondern vorläufig auf 45,54 € / m² festgeschrieben. / Einstimmig beschlossen
Kommunale Zusammenarbeit im Bereich der Bauhöfe
Ein Gutachten zu Möglichkeiten für Kommunale Zusammenarbeit der Bauhöfe Altenkunstadt und Burgkunstadt würde ca. 20.000 € kosten. Davon wurde aus Kostengründen abgesehen. Die Bauhofleiter wollen die Möglichkeiten der intensiven Zusammenarbeit besprechen.
- Beschluss: In der Oktober - Sitzung soll eine entsprechende Liste dem Stadtrat vorgelegt werden. / Einstimmig beschlossen
Nachtrag 1 zur Kreuzungsvereinbarung für den BÜ Kurmainzer Straße in Neuses
- Beschluss: Es erfolge einstimmiger Beschluss die entsprechende Vereinbarung mit der Deutschen Bahn abzuschließen
Bekanntgaben nach Art. 52 Abs. 3 GO
Anfragen
- Thomas Müller: In Weismain wurde eine Kostenbeteiligung am Klimaschutzkonzept des Landkreises wegen Finanzproblemen abgelehnt. Hat es eine entsprechende Anfrage an den Stadtrat Burgkunstadt gegeben - was verneint wurde.
Vorschlag: Ein Kreis- Manager für das Konzept sei durchaus vernünftig. Sonst muss jede Gemeinde das Rad wieder neu erfinden!