Nachgiebige Vorschriften (Vereinsrecht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2020, 10:03 Uhr
Die Vorschriften des BGB § 26 Absatz 2 Satz 1, des BGB § 27 Absatz 1 und 3, der BGB § 28, BGB § 31a Abs. 1 Satz 2 sowie der BGB § 32, BGB § 33 und BGB § 38 finden insoweit keine Anwendung als die Satzung ein anderes bestimmt. Von BGB § 34<ref>Bei dieser Norm handelt es sich wegen BGB § 40 um zwingendes Recht.</ref> kann auch für die Beschlussfassung des Vorstands durch die Satzung nicht abgewichen werden. Die nicht genannten Vorschriften sind zwingendes Recht<ref>Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, Kommentar, 78. Auflage 2019, Verlag C.H. Beck, ISBN 9783406725005 § 40</ref>.
Normen
Rechtsprechung
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
Bayerisches Oberstes Landesgericht (BayObLG)
- BayObLG, Beschluss vom 13.12.2000 - 3Z BR 340/00 = NJW-RR 2001, 537, FGPrax 2001, 82, Rpfleger 2001, 242: Eine Mitgliederversammlung kann ein Vereinsorgan nur dann durch eine Blockwahl bestellen, wenn dies in der Satzung vorgesehen ist.<ref>Amtlicher Leitsatz</ref>
Siehe auch
Fußnoten
<references/>