Rücklage: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kommunalwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 21: Zeile 21:
  
 
* {{ISBN 9783415052086}} S. 156 (Nr. 19)
 
* {{ISBN 9783415052086}} S. 156 (Nr. 19)
* {{ISBN 9783782505475}} Pos. 6276 (-> [[Pflichtaufgabe]]
+
* {{ISBN 9783782505475}} Pos. 6276 (-> [[Pflichtaufgabe]])
  
 
===Leitfäden===
 
===Leitfäden===
Zeile 39: Zeile 39:
 
[[Kategorie: Haushalt]]
 
[[Kategorie: Haushalt]]
 
[[Kategorie: Kommunalrecht]]
 
[[Kategorie: Kommunalrecht]]
 +
[[Kategorie: Pflichtaufgabe]]

Version vom 8. Juni 2016, 20:06 Uhr

Rücklagen sind die allgemeine Rücklage und die Sonderrücklagen. (KommHV-Kameralistik § 20 Abs. 1)

Die Rücklagenzuführung muss im Vermögenshaushalt als Ausgabe ausgewiesen sein.<ref>s. Hanns Seidel Stiftung, Kommunalpolitischer Leitfaden, Band 3, Grundlagen kommunaler Haushaltsführung, München 2009 S. 81</ref>

Hat die Gemeinde in einem Haushaltsjahr überdurchschnittlich gute Steuereinnahmen, muss sie einen Teil unbedingt der Rücklage zuführen:
"Die womöglich einmaligen erhöhten Steuereinnahmen führen nämlich 2 Jahre später dazu, dass auch die Kreisumlage steigt. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass die staatlichen Schlüsselzuweisungen zurückgehen. Wurde nichts zurückgelegt, dann entsteht ein Haushaltsloch."<ref>Quelle: Busse/Keller, Taschenbuch für Gemeinde- und Stadträte in Bayern, Boorberg Verlag, 4. Aufl. 2014, ISBN 9783415052086 S. 143</ref>

Haushaltsstelle

Normen

Publikationen

Lexika

Fachbücher

  • Busse/Keller, Taschenbuch für Gemeinde- und Stadträte in Bayern, Boorberg Verlag, 4. Aufl. 2014, ISBN 9783415052086 S. 156 (Nr. 19)
  • Franz Dirnberger / Andrea Gehler / Emil Schneider / Roland Wölfel, Praxiswissen für Kommunalpolitiker - Erfolgreich handeln als Gemeinde-, Stadt-, Kreis- und Bezirksrat, Jehle Verlag, 4. Auflage 2014, ISBN 9783782505475 Pos. 6276 (-> Pflichtaufgabe)

Leitfäden

Siehe auch

Fußnoten

<references/>