Neutralitätspflicht des Bürgermeisters: Unterschied zwischen den Versionen
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*[http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=8%20TG%201169/04 HessVGH, Beschluss vom 25.06.2004 - 8 TG 1169/04] Keine Geltung des Neutralitätsgebots bei [[Bürgerentscheid]] | *[http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=8%20TG%201169/04 HessVGH, Beschluss vom 25.06.2004 - 8 TG 1169/04] Keine Geltung des Neutralitätsgebots bei [[Bürgerentscheid]] | ||
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Version vom 26. November 2015, 22:53 Uhr
Wahlempfehlungen zugunsten einer Partei oder eines Wahlbewerbers, die ein Bürgermeister in amtlicher Eigenschaft abgibt, werden nicht durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG) gedeckt. Sie verstoßen vielmehr gegen die den Gemeinden und ihren Organen durch das bundesverfassungsrechtliche Gebot der freien Wahl auch im Kommunalwahlkampf auferlegte Neutralitätspflicht.<ref>BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 = DVBl 1997, 1276 </ref>
Rechtsprechung
- HessVGH, Beschluss vom 25.06.2004 - 8 TG 1169/04 Keine Geltung des Neutralitätsgebots bei Bürgerentscheid
- BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 = DVBl 1997, 1276
Siehe auch
Fußnoten
<references />