Franz-Eher-Verlag: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ab 1925 baute [[Max Amann]] den [[Franz-Eher-Verlag]] zum Zentralverlag der [[NSDAP]] aus und formte daraus ein schlagkräftiges Presseimperium, das unter anderem den [[Völkischer Beobachter|Völkischen Beobachter]] und das SS-Kampfblatt [[Das Schwarze Korps]] veröffentlichte.<ref>Quelle: Seite „Max Amann (Politiker)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. September 2016, 20:45 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Max_Amann_(Politiker)&oldid=157774696 (Abgerufen: 14. September 2016, 22:20 UTC)</ref> | + | Ab 1925 baute [[Max Amann]] den [[Franz-Eher-Verlag]] (Franz Eher Nachfolger GmbH) zum Zentralverlag der [[NSDAP]] aus und formte daraus ein schlagkräftiges Presseimperium, das unter anderem Hitlers "Mein Kampf", den [[Völkischer Beobachter|Völkischen Beobachter]] und das SS-Kampfblatt [[Das Schwarze Korps]] veröffentlichte.<ref>Quelle: Seite „Max Amann (Politiker)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. September 2016, 20:45 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Max_Amann_(Politiker)&oldid=157774696 (Abgerufen: 14. September 2016, 22:20 UTC)</ref> |
− | Im Franz-Eher-Verlag veröffentlichte auch die aus Burgkunstadt stammende Autorin [[Kunigunde Eggert]] auf Vermittlung des NSDAP-Gauleiters [[Hans Schemm]] | + | Im Franz-Eher-Verlag veröffentlichte auch die aus Burgkunstadt stammende Autorin [[Kunigunde Eggert]] auf Vermittlung des NSDAP-Gauleiters [[Hans Schemm]]. Zwischen 1933 und 1945 erschienen dort u.a. ihre Werke |
* "[[Barb]]", eines der meistverkauften Bücher in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland, und | * "[[Barb]]", eines der meistverkauften Bücher in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland, und | ||
* "[[Freund Sansibar]]", ein antisemitischer Roman der [https://de.wikipedia.org/wiki/Blut-und-Boden-Ideologie Blut-und-Boden-Ideologie]. | * "[[Freund Sansibar]]", ein antisemitischer Roman der [https://de.wikipedia.org/wiki/Blut-und-Boden-Ideologie Blut-und-Boden-Ideologie]. | ||
− | Im Januar 1935 übernahm [[Josef Berg]] die Abteilung Buchverlag im Eher-Verlag<ref>Quelle: https://archive.org/stream/HitlersZweitesBuch19281961/Hitlers-zweites-Buch-1928&1961_djvu.txt (I.) - abgerufen am 15.09.2016 um 00:08 Uhr</ref> Josef Berg war damit auch für die Werke von [[Kunigunde Eggert]] zuständig. | + | Im Januar 1935 übernahm [[Josef Berg]] die Abteilung Buchverlag im Eher-Verlag<ref>Quelle: https://archive.org/stream/HitlersZweitesBuch19281961/Hitlers-zweites-Buch-1928&1961_djvu.txt (I.) - abgerufen am 15.09.2016 um 00:08 Uhr</ref>. Josef Berg war damit auch für die Werke von [[Kunigunde Eggert]] zuständig. |
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2017, 12:32 Uhr
Ab 1925 baute Max Amann den Franz-Eher-Verlag (Franz Eher Nachfolger GmbH) zum Zentralverlag der NSDAP aus und formte daraus ein schlagkräftiges Presseimperium, das unter anderem Hitlers "Mein Kampf", den Völkischen Beobachter und das SS-Kampfblatt Das Schwarze Korps veröffentlichte.<ref>Quelle: Seite „Max Amann (Politiker)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. September 2016, 20:45 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Max_Amann_(Politiker)&oldid=157774696 (Abgerufen: 14. September 2016, 22:20 UTC)</ref>
Im Franz-Eher-Verlag veröffentlichte auch die aus Burgkunstadt stammende Autorin Kunigunde Eggert auf Vermittlung des NSDAP-Gauleiters Hans Schemm. Zwischen 1933 und 1945 erschienen dort u.a. ihre Werke
- "Barb", eines der meistverkauften Bücher in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland, und
- "Freund Sansibar", ein antisemitischer Roman der Blut-und-Boden-Ideologie.
Im Januar 1935 übernahm Josef Berg die Abteilung Buchverlag im Eher-Verlag<ref>Quelle: https://archive.org/stream/HitlersZweitesBuch19281961/Hitlers-zweites-Buch-1928&1961_djvu.txt (I.) - abgerufen am 15.09.2016 um 00:08 Uhr</ref>. Josef Berg war damit auch für die Werke von Kunigunde Eggert zuständig.
Publikationen
Siehe auch
Fußnoten
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