Nutzungsüberlassung: Unterschied zwischen den Versionen

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(4) Gemeindevermögen darf nur im Rahmen der Aufgabenerfüllung der Gemeinde und nur dann in Stiftungsvermögen eingebracht werden, wenn der mit der Stiftung verfolgte Zweck auf andere Weise nicht erreicht werden kann.
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* [http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article107362247/Bauhofmitarbeiter-durften-privat-Geraete-leihen.html abendblatt.de vom 08.01.2008 - Von Matthias Popien - [[Prüfbericht]]: [[Rechnungsprüfung|Kontrolleure]] vom Kreis beanstanden kostenlose Nutzung von [[Gemeindevermögen|Gemeindeeigentum]] [[Bauhof]]mitarbeiter durften privat Geräte leihen]
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 25. April 2016, 12:12 Uhr

GO Art. 75 Veräußerung von Vermögen

(1) Die Gemeinde darf Vermögensgegenstände, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht braucht, veräußern. Vermögensgegenstände dürfen in der Regel nur zu ihrem vollen Wert veräußert werden.

(2) Für die Überlassung der Nutzung eines Vermögensgegenstands gilt Absatz 1 entsprechend. Ausnahmen sind insbesondere zulässig bei der Vermietung kommunaler Gebäude zur Sicherung preiswerten Wohnens und zur Sicherung der Existenz kleiner und ertragsschwacher Gewerbebetriebe.

(3) Die Verschenkung und die unentgeltliche Überlassung von Gemeindevermögen sind unzulässig (Art. 12 Abs. 2 Satz 2 der Verfassung). Die Veräußerung oder Überlassung von Gemeindevermögen in Erfüllung von Gemeindeaufgaben oder herkömmlicher Anstandspflichten fällt nicht unter dieses Verbot.

(4) Gemeindevermögen darf nur im Rahmen der Aufgabenerfüllung der Gemeinde und nur dann in Stiftungsvermögen eingebracht werden, wenn der mit der Stiftung verfolgte Zweck auf andere Weise nicht erreicht werden kann.

Normen

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

Verfassung des Freistaates Bayern (BV)

Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung - GO)

Publikationen

Siehe auch