Bahnhof Burgkunstadt
Vom einstigen Schmuckstück zum Schandfleck für Stadt und Bahn
Denkmal
Denkmalnr | Denkmalnr::D-4-78-116-2 |
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Denkmal | Denkmal::Am Bahnhof 3 |
Denkmalliste | Denkmalliste::Denkmalliste Burgkunstadt |
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Stichwort | Stichwort::Bahnhof Burgkunstadt |
Straße | Straße::Am Bahnhof |
Hausnr | Hausnr::3 |
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Beschreibung<ref>Quelle: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege</ref> | Beschreibung::Bahnhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walm-und Satteldach, um 1847 nach Plänen der Gärtnernachfolge, um 1900 Aufstockung des Zwischentraktes. |
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Denkmalkategorie | Denkmalkategorie::Baudenkmal |
Position des Bürgervereins im Wahlprogramm "Burgkunstadt 2020"
Die Mitgliederversammlung des Bürgervereins hat am 8.1.2014 folgende Position beschlossen:
Wir unterstützen die Forderung der CSU, den Bahnhof Burgkunstadt in einen ansehnlichen Zustand zu bringen, gehen jedoch noch darüber hinaus. Nach unserer Vorstellung stellt der Bahnhof ein Gemeingut dar, das erhalten und für die Bürgerschaft wieder nutzbar gemacht werden muss. Wir setzen uns daher dafür ein, die Bedingungen eines günstigen Erwerbs des Bahnhofs durch die Stadt Burgkunstadt zu ermitteln und ein gemeinnütziges Nutzungskonzept zu entwickeln.
Es kommt anders, wenn man denkt
"Die Leutkircher Bürger haben für den Erhalt ihres Bahnhofs eine Genossenschaft gegründet: Rund tausend Anteile am Gebäude wurden zu je 100 Euro verkauft. Der Bahnhof ist im Besitz von rund 600 Bürgern. ... Im Leutkircher „Bürger-Bahnhof“ selbst gibt es ein kleines Stadt-Museum. „Eine Visitenkarte der Bundesbahn und der Gemeinde.“<ref>Quelle: http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/moessingen_artikel,-Der-Moessinger-Bahnhof-hat-einen-neuen-Besitzer-Fahrkartenschalter-bleibt-erhalten-_arid,216119.html</ref>
Geschichte
Das Bahnhofsgebäude wurde um 1847 nach Plänen der Gärtnernachfolge gebaut. Der Sandsteinquaderbau mit Schleppdach steht unter Denkmalschutz (Denkmalliste D-4-78-116-2)<ref>Quelle: http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_478116.pdf abgerufen am 18.02.2014 11:55 Uhr]</ref>.
Eigentumsverhältnisse
Das Burgkunstadter Bahnhofsgebäude wurde irgendwann vor 2000 wohl zunächst in die DB Station & Services AG ausgegliedert<ref>siehe SZ Online vom 23.07.2011</ref>. Diese verkaufte dann Bahnhöfe ab dem Jahr 2000<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alte-bahnhoefe-das-deutsche-bahnhofsdrama-1.1123699-3 abgerufen am 26.01.2014 21:44</ref> im großen Stil an Finanzinvestoren. Das Bahhnhofsgebäude Burgkunstadt wurde im Paket offenbar im Jahr 2001<ref>http://www.infranken.de/regional/lichtenfels/Bahnhof-Hochstadt-wird-in-Berlin-versteigert;art220,357740 abgerufen am 26.01.2014</ref> zunächst an die First Rail Property verkauft<ref>Dies ergibt sich aus einer Liste aller verkauften Bahnhöfe aus dem Jahr 2004, in der der Bahnhof Burgkunstadt unter Nummer 991 erfasst ist</ref><ref> siehe auch http://www.spd-landtag.de/downl/PK12/120816TB_PK_Bahnhoefe.pdf abgerufen am 26..1.2014</ref>. Diese meldete nach Angaben der Süddeutschen Zeitung<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alte-bahnhoefe-das-deutsche-bahnhofsdrama-1.1123699-3 abgerufen am 26.01.2014 21:44</ref> im Jahr 2005 Insolvenz an. Patron Capital, "ein britischer Finanzinvestor mit deutschen Partnern"<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alte-bahnhoefe-das-deutsche-bahnhofsdrama-1.1123699-3 abgerufen am 26.01.2014 21:44</ref>, übernahm dann wohl die Bahnhöfe aus der Insolvenzmasse<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alte-bahnhoefe-das-deutsche-bahnhofsdrama-1.1123699-3 abgerufen am 26.01.2014 21:44</ref>. Zu diesem gehört offenbar auch das Bahnhofsgebäude in Burgkunstadt. Die Verwaltung des Bahnhofsgebäudes in Burgkunstadt läuft aktuell über die Main Asset Management GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Patron Capital Advisers LLP, London<ref>http://mainasset.de/unternehmen/ abgerufen am 26.01.2014</ref>.
Aussage des geschäftsleitenden Beamten der Stadt Burgkunstadt in der Neuen Presse Coburg vom 26.01.2013: "Der Bahnhof wurde uns nicht zum Kauf angeboten."<ref>Keiner will den Bahnhof haben, Neue Presse Coburg vom 26.01.2013 abgerufen am 26.01.2014</ref>.
Hausrecht
Im Bahnhof Burgkunstadt gilt die Hausordnung der Deutschen Bahn AG.
Was kann man tun? (Handlungsoptionen)
- nichts machen (dies ist die herrschende Haltung seit nun mehr als 10 Jahren)
- Kauf des Bahnhofs durch die Stadt<ref> siehe Weißenburg kauft den Bahnhof - Das Ende jahrelanger Verhandlungen - nordbayern.de vom 20.10.2012 10:42 Uhr, abgerufen am 27.01.2014 11:02 Uhr: "WEISSENBURG - Die Stadt Weißenburg kauft den Bahnhof. Gestern Nachmittag wurde der Vertrag mit der Firma Main Asset Management GmbH, die die Eigentümergemeinschaft aus Luxemburg vertritt, in den Räumen des Weißenburger Notars Helmut Stigler unterzeichnet. Bei einem anschließenden Pressegespräch wurde der Handel öffentlich vorgestellt."</ref>
- Kauf aller bayerischen Bahnhöfe durch den Freistaat Bayern<ref>siehe Süddeutsche Zeitung Online vom 17. August 2012 13:25 - Alte Bahnhöfe in Bayern - Nächster Halt Schmuddeldorf: "Hunderte Bahnhöfe in Bayern vergammeln. Viele davon wurden vor Jahren an einen britischen Finanzinvestor verkauft - und der hat offenbar kein Interesse an den Gebäuden. Die SPD verlangt nun den Rückkauf. Von Oliver Hollenstein"</ref>
- Gründung einer Bürgergenossenschaft und Kauf des Bahnhofs durch die Genossenschaft (siehe Beispiel Leutkirch<ref>http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/moessingen_artikel,-Der-Moessinger-Bahnhof-hat-einen-neuen-Besitzer-Fahrkartenschalter-bleibt-erhalten-_arid,216119.html abgerufen am 27.01.2014 um 14:33 Uhr</ref>)
- Gemeinnützigkeit prüfen
- Gründung einer Kommanditgesellschaft (GmbH & Co KG), um den Bahnhof zu kaufen und zu betreiben (Vorteil gegenüber Genossenschaft: stärkere Kapitalisierung möglich)
- (P) Gemeinnützigkeit nur für Körperschaften
- Gründung einer GmbH & Co KGaA, um den Bahnhof zu kaufen und zu betreiben
- In das Städtebauförderprogramm einbinden<ref>siehe Süddeutsche Zeitung Online vom 17. August 2012 13:25 - Alte Bahnhöfe in Bayern - Nächster Halt Schmuddeldorf: "Hunderte Bahnhöfe in Bayern vergammeln. Viele davon wurden vor Jahren an einen britischen Finanzinvestor verkauft - und der hat offenbar kein Interesse an den Gebäuden. Die SPD verlangt nun den Rückkauf. Von Oliver Hollenstein"</ref>
- Voraussetzungen für Enteignung prüfen (wohl rechtlich problematisch<ref>siehe Gruber will Enteignung - Stadt soll sich Bahnhof aneignen - Ablehnung im Hauptausschuss - nordbayern.de vom 06.05.2011 08:49 abgerufen asm 27.01.2014 10:45 Uhr: "WEISSENBURG - Stadtrat Heinz Gruber ist mit seinem Vorschlag gescheitert, ein Enteignungsverfahren für den Weißenburger Bahnhof einzuleiten."</ref>)
- Planungsrechtliche Voraussetzungen für ein Vorkaufsrecht schaffen (bevorzugte Option des Bürgervereins)
- Prüfung von Handlungsoptionen, die sich aus der Sozialbindung des Eigentums ergeben
- Öffentliche Meinungsäußerungen
- Demonstrationen
- Kommentare in diversen Medien
- Veröffentlichungen
- ein Bündnis mit anderen betroffenen Kommunen bilden
- eine öffentliche Toilette auf dem Grund der Stadt errichten
Haben Sie Ideen für weitere Handlungsoptionen? Teilen Sie uns diese bitte mit per Mail an verein@buergerverein-burgkunstadt.de.
Bürgerbriefkasten
- vom 18.11.2013: "Parkplatznot am Bahnhof Burgkunstadt - Sehr geehrte Damen und Herren, im Umfeld des Bahnhofs Burgkunstadt sind (besonders in den Ferienzeiten) die Parkplätze oft Mangelware. Eventuell ist es möglich, ungenutztes Gelände in der Umgebung (z.B. Grundstück ehem. Püls-Stuben etc.) als Parkplatz zu nutzen. Weiterhin schlage ich vor, dass der "wile Parkstreifen" am Gleis 2 mit Schotter befestigt wird (zwischen Bahngleis und Fußweg Richtung Baggersee)."
Bauleitplanung
Soweit Bahnanlagen von kommunalen Planungsmaßnahmen betroffen sein können, ist BauGB § 4 zu beachten. Zu beteiligen sind ggf.<ref> siehe Stephan Stock, Kommunales Planungsrecht, Fachplanungsrecht und gemeindliches Vorkaufsrecht am Beispiel (ehem.) Eisenbahn-Empfangsgebäude und zugehöriger Grundstücke, GRIN 2009, ISBN 9783656153498 S. 2</ref>
- Deutsche Bahn AG
- DBImm Deutsche Bahn Immobilien Gesellschaft mbH
- Bundeseisenbahnvermögen (BEV)
- Eisenbahn-Bundesamt
- DB Station&Service AG
- DB Netz AG
Der Vorbehalt zugunsten von Fachplanungen gemäß § 38 Satz 1 BauGB betrifft nicht nur die Anwendbarkeit der §§ 29 ff. BauGB, sondern beschränkt auch die Gemeinde im Gebrauch ihrer Planungshoheit (§§ 1 ff. BauGB) in bezug auf die vorhandene Anlage der Fachplanung. Anlagen der Bahn i.S. des § 36 BBahnG sind auch die Grundflächen, die einem der Aufgabe der öffentlichen Eisenbahn (§ 4 Abs. 1 AEG) entsprechenden Bahnbetrieb zu dienen bestimmt sind. Soll eine Bahnanlage künftig nach dem Willen der Bundesbahn "bahnfremden" Nutzungen offenstehen, so kann eine solche "Entwidmung", sofern dafür kein Planfeststellungsverfahren erfolgt, nur durch eindeutige und bekanntgemachte Erklärungen der Bahn geschehen, die für jedermann klare Verhältnisse schaffen. Die Gemeinde, auf deren Gebiet die Bahnanlage liegt, hat aufgrund ihrer Planungshoheit Anspruch darauf, daß die Bahn ihre in bezug auf die Bahnanlage beabsichtigten Dispositionen in einer eindeutigen hoheitlichen Willensäußerung möglichst frühzeitig und umfassend offenlegt.<ref>Amtlicher Leitsatz BVerwG, Urteil vom 16.12.1988 - 4 C 48.86</ref>
Fragen an das Eisenbahnbundesamt
Wir haben am 27.01.2014 folgende Fragen an das Eisenbahn-Bundesamt gerichtet:
- 1) Wann wurde die Entbehrlichkeitsprüfung für das Empfangsgebäude Bahnhof Burgkunstadt erfolgreich abgeschlossen?
- 2) Wann erfolgte die Feststellung der Freistellung von Bahnbetriebszwecken (§ 23 I AEG) für das Empfangsgebäude Bahnhof Burgkunstadt?
- 3) Wann wurde die Freistelllung der Stadt Burgkunstadt zugestellt?
Dieses antwortete am 26.02.2014 wie folgt:
- Zu 1.) Die sogenannte "Entbehrlichkeitsprüfung" wird innerhalb des DB-Konzerns durchgeführt. Demzufolge ist dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) nicht bekannt, ob und wann diese abgeschlossen wurde.
- Zu 2.) Eine Freistellung gem. § 23 Allgemeines Eisenbahngesetz wurde beim EBA weder beantragt noch beschieden.
- Zu 3.) Da eine Freistellung noch nicht erfolgt ist, wurde natürlich auch kein entsprechender Bescheid an die Stadt Burgkunstadt zugestellt.
Weitere Bahnhöfe mit ähnlicher Problematik
in Bayern<ref>Quelle: Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr.19, Mittwoch, den 23. Januar 2008 , Seite 39: Verkaufte Bahnhöfe - Diese 138 Bahnhöfe wurden von Patron Capital und Procom Invest übernommen.</ref>
Altenstadt (Iller), Arzberg (Oberfranken), Augsburg-Hochzoll, Bayrischzell, Benediktbeuern, Bischofswiesen<ref>http://www.ubb-bischofswiesen.de/35.html abgerufen am 27.01.2014 14:11 Uhr</ref>, Brannenburg, Bruckberg, Bruckmühl, Burgau, Burghausen, Dasing, Dettingen, Dietmannsried, Dinkelscherben, Dorfen, Ebenhausen (Unterfranken), Eggenfelden, Eggolsheim, Emskirchen, Erlangen-Bruck, Etterzhausen, Fridolfing, Fürstenzell, Geltendorf, Geroldshausen, Gräfenberg, Griesen, Großkarolinenfeld, Hammelburg, Harsdorf, Heigenbrücken, Helmbrechts, Heroldsberg, Hersbruck, Hochstadt-Marktzeuln, Hösbach, Illesheim, Immenreuth, Indersdorf, Irrenlohe, Jettingen, Sulzbrunn, Jossa, Kellmünz, Kiefersfelden, Kirchenlamitz, Kissing, Klosterlechfeld, Kothmaißling, Krumbach, Küps, Laaber, Laberweinting, Langenbach, Laufen an der Salzach, Ludwigsstadt, Markt Bibart, Marktleuthen, Marktschorgast, Martinlamitz, Münchberg, Münnerstadt, Naila, Neufahrn (Niederbayern), Neuhaus (Pegnitz), Neunkirchen am Sand, Neuses, Neusorg, Neustadt an der Waldnaab, Nördlingen, Nürnberg Ost, Nürnberg-Schweinau, Nürnberg-Stein, Oberau, Oberdachstetten, Obernburg-Elsenfeld, Ochenbruck, Ochsenfurt, Offingen, Ostermünchen, Oy-Mittelberg, Partenstein, Peiting, Pfreimd, Pfronten-Steinach, Poppenhausen, Pressath, Pressig-Rothenkirchen, Pullach, Radersdorf, Reuth bei Erbendorf, Rieneck, Röslau, Röthenbach (Pegnitz), Rott (Inn), Rottendorf, Rückersdorf, Schaftlach, Schirnding, Schnabelwaid, Schongau, Schwarzenbach (Saale), Selb, Selbitz, Seligenstadt, Senden, Seubersdorf, Siegelsdorf, Solnhofen, Bad Staffelstein, Stammbach, Tapfheim, Teisendorf, Thalfingen, Trebgast, Triesdorf, Trostberg, Uffenheim, Uffing am Staffelsee, Vach, Vilsbiburg, Vohburg, Vöhringen, Waging, Waigolshausen, Wallersdorf, Weißenburg<ref>Von der First Rail Estate zu Patron Capital Südwest Presse vom 01.09.2010 </ref> (inzwischen von der Kommune gekauft, mutmaßlich für "eine hohe fünfstellige Eurosumme"<ref>Weißenburg kauft den Bahnhof - Das Ende jahrelanger Verhandlungen - nordbayern.de vom 20.10.2012 10:42 Uhr, abgerufen am 27.01.2014 11:02 Uhr: "WEISSENBURG - Die Stadt Weißenburg kauft den Bahnhof. Gestern Nachmittag wurde der Vertrag mit der Firma Main Asset Management GmbH, die die Eigentümergemeinschaft aus Luxemburg vertritt, in den Räumen des Weißenburger Notars Helmut Stigler unterzeichnet. Bei einem anschließenden Pressegespräch wurde der Handel öffentlich vorgestellt."</ref>), Wernberg, Westerham, Wicklesgreuth, Wiesaum, Wilhermsdorf, Windischeschenbach, Winterhausen, Wörth (Isar), Wunsiedel-Holenbrunn, Zirndorf.
außerhalb Bayerns
Leutkirch ("Die Leutkircher Bürger haben für den Erhalt ihres Bahnhofs eine Genossenschaft gegründet: Rund tausend Anteile am Gebäude wurden zu je 100 Euro verkauft. Der Bahnhof ist im Besitz von rund 600 Bürgern."<ref>http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/moessingen_artikel,-Der-Moessinger-Bahnhof-hat-einen-neuen-Besitzer-Fahrkartenschalter-bleibt-erhalten-_arid,216119.html abgerufen am 27.01.2014 um 14:33 Uhr</ref>), Mössing (verkauft für 29.000,- € an Privat)<ref>http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/moessingen_artikel,-Der-Moessinger-Bahnhof-hat-einen-neuen-Besitzer-Fahrkartenschalter-bleibt-erhalten-_arid,216119.html abgerufen am 27.01.2014 um 14:33 Uhr</ref>
Rechtsprechung
Publikationen
Regionalpresse
- Obermain Tagblatt Online vom 01.01.2016 - Hoffnung auf barrierefreien Bahnhof: "Abgeordnete Susann Biedefeld fordert Unterstützung Burgkunstadts im Landtag – Stadt soll planen"
- Obermain Tagblatt Online vom 22.05.2015 - Aufwertung des Bahnhofs das Ziel - "Bürgermeister verhandeln mit Bahnvertretern – Wenig Aussicht auf Barrierefreiheit und Toilette"
Fachbeiträge
- Birk, Die Schnittstellen zwischen kommunaler Planungshoheit und Fachplanungshoheit - dargestellt an der Frage der Geltung des Bauplanungsrechts auf Bundesbahnflächen, in: FS Gelzer, 1991, S. 1 ff.
- Birk, Kommunale Selbstverwaltungshoheit und überörtliche Planung, NVwZ 1989, 905 ff.
- Heyl/Steinfort, Schnittstellen des Eisenbahnrechts und des öffentlichen Baurechts - Abgrenzungsprobleme in der kommunalen Praxis, DVBl. 1999,1311
- Kraft, Bauleitplanung auf Bahnflächen, DVBl. 2000, 1326 ff.
- Stock, Kommunales Planungsrecht, Fachplanungsrecht und gemeindliches Vorkaufsrecht am Beispiel (ehem.) Eisenbahn-Empfangsgebäude und zugehöriger Grundstücke, 2013
- Stüer, Bahnflächen in der gemeindlichen Bauleitplanung - Freistellung und Baurecht auf Zeit, NVwZ 2006, 512 ff.
BLOG-Beiträge
Links
- Weißenburg kauft den Bahnhof - Das Ende jahrelanger Verhandlungen - nordbayern.de vom 20.10.2012 10:42 Uhr, abgerufen am 27.01.2014 11:02 Uhr: "WEISSENBURG - Die Stadt Weißenburg kauft den Bahnhof. Gestern Nachmittag wurde der Vertrag mit der Firma Main Asset Management GmbH, die die Eigentümergemeinschaft aus Luxemburg vertritt, in den Räumen des Weißenburger Notars Helmut Stigler unterzeichnet. Bei einem anschließenden Pressegespräch wurde der Handel öffentlich vorgestellt."
- Süddeutsche Zeitung Online vom 17. August 2012 13:25 - Alte Bahnhöfe in Bayern - Nächster Halt Schmuddeldorf: "Hunderte Bahnhöfe in Bayern vergammeln. Viele davon wurden vor Jahren an einen britischen Finanzinvestor verkauft - und der hat offenbar kein Interesse an den Gebäuden. Die SPD verlangt nun den Rückkauf. Von Oliver Hollenstein"
- Keiner will den Bahnhof haben, Neue Presse Coburg vom 26.01.2013 abgerufen am 26.01.2014: "Das Bahnhofsgebäude von Bad Rodach ist marode. Seit Jahren wird in die Station nicht mehr investiert. Jetzt soll sie verkauft werden. Aber das gestaltet sich schwierig. Auch die Stadt winkt ab."
- Bahnhof Hochstadt wird in Berlin versteigert - infranken.de 23. November 2012 17:54: "Die Bahn trennt sich von vielen ihrer Bahnhofsgebäude. Ein Investor schlägt zu und verkauft die Gebäude fünf Jahre später einzeln weiter. 50 von ihnen in einer Auktion. Mit dabei sind Hochstadt, Neuses, Stockheim und Ludwigsstadt." von TIM BIRKNER abgerufen am 26.01.2014
- Dr. Thomas Beyer, Das Schicksal der Bahnhöfe in Bayern - Verscherbelt, vergammelt, vergessen –
- Alte Bahnhöfe - Das deutsche Bahnhofsdrama, SZ vom 23. Juli 2011 12:58 - "Verwahrlost und verdreckt: Die Bahn hat viele Bahnhöfe an Finanzinvestoren verkauft - aber die Gebäude vergammeln trotzdem. Kommunen und Bürger möchten die Stationen oftmals wiederbeleben - doch sie scheitern häufig an der Bürokratie." Von Uwe Ritzer und Steffen Uhlmann
- Investitionsmangel: Die Bahn lässt Tausende deutsche Bahnhöfe verfallen, Die Welt vom 10.02.2013 - "Einst waren sie der Stolz ihrer Kommunen – doch heute verfallen Tausende kleine Bahnhöfe auf dem Land. Geld und Investoren fehlen, während die Bahn Milliarden in Großprojekte wie Stuttgart 21 steckt." Von Stefan von Borstel
- Gruber will Enteignung - Stadt soll sich Bahnhof aneignen - Ablehnung im Hauptausschuss - nordbayern.de vom 06.05.2011 08:49 abgerufen asm 27.01.2014 10:45 Uhr: "WEISSENBURG - Stadtrat Heinz Gruber ist mit seinem Vorschlag gescheitert, ein Enteignungsverfahren für den Weißenburger Bahnhof einzuleiten."
- Von der First Rail Estate zu Patron Capital Südwest Presse vom 01.09.2010
Siehe auch
Fußnoten
<references />