Fragen und Antworten zur Kommunalwahl 2014

Aus Kommunalwiki
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Warum steht beim Bürgerverein nichts zum Thema 'Kommunale Zusammenarbeit' im Wahlprogramm?

Kommunale Zusammenarbeit wird in den letzten Jahrzehnten vor den Wahlen vopn allen Parteien lauthals proklamiert, gemacht wird dann nichts. Wir wollen das umgekehrt machen. Wir machen hier kein großes Getöse, wollen aber dennoch Ergebnisse erreichen. Diese können wir jedoch aus eigener Kraft nicht umsetzen.

Kommunale Zusammenarbeit ist ein Querschnittsthema, das bei allen Wahlprogrammpunkten zu prüfen ist. Wir halten nichts davon, pauschal zu sagen "Wir sind für kommunale Zusammenarbeit" - ohne konkret sagen zu können, was wir eigentlich erreichen können und wollen. In unserem Wahlprogramm stehen Punkt, die wir zur Not aus eigener Kraft erreichen können. Bei kommunaler Zusammenarbeit braucht man meistens Mehrheiten in mehreren Stadträten. Für uns ist es eher zufällig, ob z.B. Altenkunstadt für eine Verwaltungsgemeinschaft stimmen würde. Wir konzentrieren unsalso auf das Machbare und wenn sich eine Möglichkeit im Stadtrat auftut, kommunale Zusamenarbeit zu praktizieren, werden wir diese ergreifen. Immerhin sind 5 von 7 Vorstandsmitgliedern Mitglied im Verein für kommunale Zusammenarbeit. Und unsere zwei Beauftragten für interne Kommunikation sind im Vorstand des Vereins für kommunale Zusammenarbeit.

Was ist denn jetzt mit der Bürgerinformationssatzung?

Die Kampagne startet sofort. Wir sammeln ab sofort Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Hierfür benötigen wir ca. 550 Unterschriften Burgunastadter Bürger. Fragen zur Bürgerinformationssatzung siehe FAQ-Liste Bürgerinformationssatzung

Was versteht ihr unter Wissen und Erfahrungen der Einwohner nutzen?

  • Fachgruppen
  • Umfragesystem
  • Freiwilligkeit: wenn einer sagt "Ich will nicht", dann muss er auch nicht

Wie wollt ihr interessierte Bürger an Planungen (Thema Infrastruktur) beteiligen?

Der bisherige Planungsprozess der Stadt ist aus unserre Sicht ineffektiv. Die Stadt entwickelt zuerst Planungen und weiht dann die Bürger ein, wenn die Pläne so gut wie fertig sind.

Wir wollen: die Bürger am Anfang eines Planungsprozesses einbeziehen. Wir wollen die Bürger erst fragen und dann deren Erfahrungen und Ortskenntnis in die Planungen einbeziehen.

Allein in unserem Kandidatenteam sind ein Architekt und eine Bauingenieurin. Wir wollen Kontakte zu weiteren im Bau bewandten Fachleuten vor Ort aufbauen.

Planungen bzw. auch Planungsfehler werden so besser kontrollierbar.

Beispiel:

Was ist das mit dem Burgkunstadter Bürgerpreis?

  • Der Burgkunstadter Bürgerpreis soll an Bürger verliehen werden, die sich um die Entwicklung unserer Stadt insbesondere in folgenden Bereichen verdient gemacht haben. Wir wollen damit eine Wertschätzungskultur aufbauen.

Kategorien:

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