Einsatz alternativer elektronischer Mittel bei der Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2020, 09:54 Uhr
Der öffentliche Auftraggeber kann gemäß VgV § 12 Abs. 1 im Vergabeverfahren die Verwendung elektronischer Mittel, die nicht allgemein verfügbar sind (alternative elektronische Mittel), verlangen, wenn er
- Unternehmen während des gesamten Vergabeverfahrens unter einer Internetadresse einen unentgeltlichen, uneingeschränkten, vollständigen und direkten Zugang zu diesen alternativen elektronischen Mitteln gewährt und
- diese alternativen elektronischen Mittel selbst verwendet.
Der öffentliche Auftraggeber kann im Rahmen der Vergabe von Bauleistungen und für Wettbewerbe die Nutzung elektronischer Mittel für die Bauwerksdatenmodellierung verlangen. 2Sofern die verlangten elektronischen Mittel für die Bauwerksdatenmodellierung nicht allgemein verfügbar sind, bietet der öffentliche Auftraggeber einen alternativen Zugang zu ihnen gemäß VgV § 12 Abs. 1 an<ref>VgV § 12 Abs. 2</ref>.
Normen
- VgV § 12 Einsatz alternativer elektronischer Mittel bei der Kommunikation
Publikationen
Siehe auch
Fußnoten
<references/>