Vorbefasstes Unternehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Vergabekammern===
 
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* {{VK Nordbayern 21.VK-3194-06/09}}: Kein grundsätzlicher Ausschluss des vorbefassten Bewerbers vom Wettbewerb
 
* {{VK Nordbayern 21.VK-3194-06/09}}: Kein grundsätzlicher Ausschluss des vorbefassten Bewerbers vom Wettbewerb
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* {{VK Bund VK1-98/05}}
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 11. Dezember 2020, 17:34 Uhr

Hat ein Unternehmen oder ein mit ihm in Verbindung stehendes Unternehmen den öffentlichen Auftraggeber beraten oder war auf andere Art und Weise an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens beteiligt (vorbefasstes Unternehmen), so ergreift der öffentliche Auftraggeber angemessene Maßnahmen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch die Teilnahme dieses Unternehmens nicht verzerrt wird. (VgV § 7 Abs. 1)

Die Maßnahmen nach Absatz 1 umfassen insbesondere die Unterrichtung der anderen am Vergabeverfahren teilnehmenden Unternehmen in Bezug auf die einschlägigen Informationen, die im Zusammenhang mit der Einbeziehung des vorbefassten Unternehmens in der Vorbereitung des Vergabeverfahrens ausgetauscht wurden oder daraus resultieren, und die Festlegung angemessener Fristen für den Eingang der Angebote und Teilnahmeanträge. (VgV § 7 Abs. 2)

Vor einem Ausschluss nach GWB § 124 Absatz 1 Nummer 6 ist dem vorbefassten Unternehmen die Möglichkeit zu geben nachzuweisen, dass seine Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens den Wettbewerb nicht verzerren kann.

Normen

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

Vergabeverordnung (VgV)

Rechtsprechung

Oberlandesgerichte

Vergabekammern

Siehe auch

Fußnoten

<references/>