Generationenmanifest: Unterschied zwischen den Versionen
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6. Wir fordern als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in Burgkunstadt den Erhalt und die Wiedergewinnung von Gemeingütern wie öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Einrichtungen. Die Teilhabe an diesen Gemeingütern muss allen Bürgern - auch in finanzieller Hinsicht - möglich sein. | 6. Wir fordern als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in Burgkunstadt den Erhalt und die Wiedergewinnung von Gemeingütern wie öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Einrichtungen. Die Teilhabe an diesen Gemeingütern muss allen Bürgern - auch in finanzieller Hinsicht - möglich sein. | ||
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+ | 7. Wir fordern einen Blick über den Tellerrand Burgkunstadts, Oberfrankens, Bayxerns, Deutschlands und Europas hinaus. Wir sind nicht alleine auf dieser Welt. Wir leben zumindest teilweise auf Kosten anderer, etwa was das Angebot von Textilien und sonstigen in Niedriglohnländern hergestellten Produkten angeht. Wir fordern einen Dialog mit allen Bürgern und Unternehmen vor Ort, wie man einen Beitrag zum Ausgleich sozialer Ungerechtigkeit auch auf kommunaler Ebene leisten kann. |
Version vom 28. August 2013, 19:57 Uhr
Entwurf einer Übertragung des Generationenmanifests auf die Ebene der Kommunalpolitik
1. Die Bekämpfung des Klimawandels muss als Ziel der Kommunalpolitik in einer kommunalen Klimasatzung für Burgkunstadt formuliert werden.
2. Die Energiewende muss aktiv vorangetrieben werden, und zwar sowohl als „grüne“ Energieerzeugungs-, als auch als Energiesparwende. Wir sehen uns in der Pflicht, eine sichere regenerative Energiebasis für kommende Generationen in Burgkunstadt zu schaffen, etwa durch effizientes Energiesparen, Windkraft-, Solar-, Blockheiz- und Wasserkraftwerke.
3. Wir fordern unser Recht auf Beteiligung und Mitsprache ein.
4. Wir fordern grundsätzlich die Rückführung der Verschuldung, allerdings jeweils in Abwägung zu den Interessen jetziger und künftiger Generationen an einer intakten, nachhaltigen und bedarfsangemessenen Infrastruktur.
5. Wir fordern die Schaffung alternativer Geldkreisläufe und regionaler Wirtschaftskreisläufe.
6. Wir fordern als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit in Burgkunstadt den Erhalt und die Wiedergewinnung von Gemeingütern wie öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Einrichtungen. Die Teilhabe an diesen Gemeingütern muss allen Bürgern - auch in finanzieller Hinsicht - möglich sein.
7. Wir fordern einen Blick über den Tellerrand Burgkunstadts, Oberfrankens, Bayxerns, Deutschlands und Europas hinaus. Wir sind nicht alleine auf dieser Welt. Wir leben zumindest teilweise auf Kosten anderer, etwa was das Angebot von Textilien und sonstigen in Niedriglohnländern hergestellten Produkten angeht. Wir fordern einen Dialog mit allen Bürgern und Unternehmen vor Ort, wie man einen Beitrag zum Ausgleich sozialer Ungerechtigkeit auch auf kommunaler Ebene leisten kann.