Popularklage: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und die herrschende Lehre lassen alle natürlichen und juristischen Personen als Popularkläger zu, stellen also in der Sache an die Antragsberechtigung keine weiteren Anforderungen als die, dass der Popularkläger rechtsfähig sein muss<ref>(VerfGH vom 4.8.1954 = VerfGH 7, 69/73; Knöpfle in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, RdNr. 19 zu Art. 98 Satz 4 BV; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 7 zu Art. 98)</ref>. | Die Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und die herrschende Lehre lassen alle natürlichen und juristischen Personen als Popularkläger zu, stellen also in der Sache an die Antragsberechtigung keine weiteren Anforderungen als die, dass der Popularkläger rechtsfähig sein muss<ref>(VerfGH vom 4.8.1954 = VerfGH 7, 69/73; Knöpfle in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, RdNr. 19 zu Art. 98 Satz 4 BV; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 7 zu Art. 98)</ref>. | ||
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Auch [[Gemeinde]]n und [[Gemeindeverband|Gemeindeverbände]] (z.B. Bezirk|Bezirke)können als [[Gebietskörperschaft|Gebietskörperschaften]] (juristische Personen des öffentlichen Rechts) vor dem BayVerfGH Poularklage erheben<ref>Siehe u.a. {{BayVerfGH Vf. 15-VII-05}} m.w.N.: vgl. VerfGH vom 23.1.1976 = VerfGH 29, 1/3; VerfGH vom 29.4.1987 = VerfGH 40, 53/55; VerfGH vom 14.7.1994 = VerfGH 47, 165/170; VerfGH vom 18.4.1996 = VerfGH 49, 37/49), Landkreise (vgl. VerfGH vom 18.1.1952 = VerfGH 5, 1/3; VerfGH vom 3.6.1959 = VerfGH 12, 48/53; VerfGH vom 12.1.1998 = VerfGH 51, 1/13</ref>. | Auch [[Gemeinde]]n und [[Gemeindeverband|Gemeindeverbände]] (z.B. Bezirk|Bezirke)können als [[Gebietskörperschaft|Gebietskörperschaften]] (juristische Personen des öffentlichen Rechts) vor dem BayVerfGH Poularklage erheben<ref>Siehe u.a. {{BayVerfGH Vf. 15-VII-05}} m.w.N.: vgl. VerfGH vom 23.1.1976 = VerfGH 29, 1/3; VerfGH vom 29.4.1987 = VerfGH 40, 53/55; VerfGH vom 14.7.1994 = VerfGH 47, 165/170; VerfGH vom 18.4.1996 = VerfGH 49, 37/49), Landkreise (vgl. VerfGH vom 18.1.1952 = VerfGH 5, 1/3; VerfGH vom 3.6.1959 = VerfGH 12, 48/53; VerfGH vom 12.1.1998 = VerfGH 51, 1/13</ref>. | ||
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Version vom 24. Juli 2017, 07:04 Uhr
Überblick
Nach BV Art. 98 Satz 4 hat der Verfassungsgerichtshof Gesetze und Verordnungen für nichtig zu erklären, die ein Grundrecht verfassungswidrig einschränken.
Der 7. Abschnitt des Gesetzes über den Bayerischen Verfassungsgerichtshof (VfGHG), bestehend aus Art. 55 VfGHG, beschäftigt sich mit Popularklagen (Art. 2 Nr. 7 VfGHG).
Danach kann die Verfassungswidrigkeit einer Rechtsvorschrift des bayerischen Landesrechts jedermann durch Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof geltend machen. Er hat darzulegen, dass ein durch die Verfassung gewährleistetes Grundrecht verfassungswidrig eingeschränkt wird. Der Verfassungsgerichtshof hat dem Landtag, der Staatsregierung und den übrigen Beteiligten Gelegenheit zur Äußerung zu geben. Der Verfassungsgerichtshof kann von einer mündlichen Verhandlung absehen, wenn er eine solche nach der Sach- und Rechtslage nicht für geboten erachtet. Ausfertigungen der Entscheidung sind dem Landtag und der Staatsregierung zuzustellen. Der Verfassungsgerichtshof kann trotz einer Rücknahme der Popularklage über diese entscheiden, wenn er eine Entscheidung im öffentlichen Interesse für geboten hält; er hat über die Popularklage zu entscheiden, wenn die juristische Person des öffentlichen Rechts, deren Rechtsvorschrift angegriffen ist, eine Entscheidung binnen vier Wochen ab Zustellung der Rücknahmeerklärung beantragt. (Art. 55 VfGHG)
Funktion
"Die Popularklage dient nicht in erster Linie dem Schutz der verfassungsmäßigen Rechte des einzelnen, sondern bezweckt im öffentlichen Interesse den Schutz der Grundrechte als Institution. Sie hat daher auch nicht ein besonderes Rechtsschutzinteresse des Antragstellers zur Voraussetzung; dieser muß nicht in einem Grundrecht verletzt sein"<ref>BayVerfGH, Entscheidung vom 01.08.1975, Vf 11-VII-73; VerfGH 7, 69/7318; 16, 55/6119; 18, 166/17220; VerfGHE vom 06.06.1975 Vf. 16-VII-73 S. 1121; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern – 1971 – RdNr. 7 zu Art. 98 BV.</ref>
Voraussetzungen
Rechtsvorschrift des bayerischen Landesrechts
Vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof überprüfbare Rechtsvorschriften des bayerischen Landesrechts können sein:
- ein förmliches Gesetz,
- eine Verordnung oder
- eine Satzung.
Jedermann
- natürliche Personen
- juristische Personen
- des Privatrechts
- des öffentlichen Rechts
Die Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und die herrschende Lehre lassen alle natürlichen und juristischen Personen als Popularkläger zu, stellen also in der Sache an die Antragsberechtigung keine weiteren Anforderungen als die, dass der Popularkläger rechtsfähig sein muss<ref>(VerfGH vom 4.8.1954 = VerfGH 7, 69/73; Knöpfle in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, RdNr. 19 zu Art. 98 Satz 4 BV; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 7 zu Art. 98)</ref>.
Der Beschwerdeführer muss dabei keine Beziehung zum bayerischen Staatsgebiet aufweisen<ref>BayVerfGH, Entscheidung vom 15.01.2007 - 11-VII-05</ref>.
Auch Gemeinden und Gemeindeverbände (z.B. Bezirk|Bezirke)können als Gebietskörperschaften (juristische Personen des öffentlichen Rechts) vor dem BayVerfGH Poularklage erheben<ref>Siehe u.a. BayVerfGH, Entscheidung vom 28.11.2007 - Vf. 15-VII-05 m.w.N.: vgl. VerfGH vom 23.1.1976 = VerfGH 29, 1/3; VerfGH vom 29.4.1987 = VerfGH 40, 53/55; VerfGH vom 14.7.1994 = VerfGH 47, 165/170; VerfGH vom 18.4.1996 = VerfGH 49, 37/49), Landkreise (vgl. VerfGH vom 18.1.1952 = VerfGH 5, 1/3; VerfGH vom 3.6.1959 = VerfGH 12, 48/53; VerfGH vom 12.1.1998 = VerfGH 51, 1/13</ref>.
Grundrecht/Substantiierungspflicht
Eine Gemeinde kann mit der Popularklage eine Verletzung
- ihres Selbstverwaltungsrechts und
- der in Art. 83 Abs. 2 Satz 2 BV gewährleisteten kommunalen Finanzhoheit<ref>vgl. VerfGH vom 16.12.1992 = VerfGH 45, 157/160 f.; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 59 zu Art. 11</ref><ref>BayVerfGH, Entscheidung vom 7.10.2011 - Vf. 32-VI-10</ref>
rügen, obwohl diese nach der Rechtsprechung keine Grundrechte darstellen.
Daneben können sich Gemeinden mit der Popularklage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof auch auf eine Verletzung des in Art. 118 Abs. 1 BV enthaltenen Willkürverbots und des in Art. 103 Abs. 1 BV verbürgten Eigentumsgrundrechts berufen<ref>vgl. VerfGH vom 16.12.1992 = VerfGH 45, 157/160</ref>.
Anmerkung: Hingegen können sich Gemeinden vor dem Bundesverfassungsgericht nach dessen Rechtsprechung als Hoheitsträger bzw. juristische Person des öffentlichen Rechts nicht auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG mittels Individualverfassungsbeschwerde berufen<ref>BVerfG, Beschluss vom 07.06.1977 - 1 BvR 108/73; 1 BvR 424/73; 1 BvR 226/74 = BVerfGE 45,63</ref>.
Selbstbetroffenheit
Grundsätzlich ist bei der Popularklage keine Selbstbetroffenheit erforderlich<ref>vgl. Geuer, Rechtsschutzmöglichkeiten von Unternehmern gegen den neuen „Rundfunkbeitrag“, Seite 13 unten</ref>.
Bürger einer Gemeinde sind befugt, die ihre Gemeinde betreffende Neugliederungsvorschrift mit einer auf Art. 118 Abs. 1 BV gestützten Popularklage anzugreifen; eine Überprüfung am Maßstab des kommunalen Selbstverwaltungsrechts (Art. 11 Abs. 2 BV) scheidet aber aus, da eine solche Rüge abgesehen von Ausnahmefällen nur von der betroffenen Gemeinde selbst, nicht dagegen von deren Bürgern erhoben werden kann<ref>*BayVerfGH, Entscheidung vom 16.10.1987 - Vf. 16-VII-84</ref>.
Bei generell für alle Gemeinden oder Gemeindeverbände in Bayern geltenden Vorschriften reicht es aus, "dass diese als solche abstrakt geeignet sind, das Grundrecht oder das grundrechtsähnliche Recht einzuschränken"<ref>BayVerfGH, Entscheidung vom 28.11.2007 - Vf. 15-VII-05 mit Hinweis auf VerfGH vom 27.2.1997 = VerfGH 50, 15/40</ref>.
Schriftform
Nach BayVfGHG Art. 14 Abs. 1 Satz 1 wird das Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof nur auf schriftlichen Antrag eingeleitet. Dem Antrag und allen anderen Schriftsätzen sind jeweils so viele Abschriften beizufügen, als weitere Beteiligte vorhanden sind.
Frist
Eine Frist ist nicht gesetzlich vorgegeben.
Prüfungsumfang
"Ist eine Popularklage ... in zulässiger Weise erhoben, erstreckt der Verfassungsgerichtshof die Überprüfung der angefochtenen Vorschriften auf alle in Betracht kommenden Normen der Bayerischen Verfassung, selbst wenn insoweit keine Rügen geltend gemacht worden sind oder wenn sie keine Grundrechte verbürgen<ref>BayVerfGH, Entscheidung vom 28.11.2007 - Vf. 15-VII-05 mit Verweis auf ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 14.2.1995 = VerfGH 48, 17/22 m. w. N.</ref>.
Kosten
Das Verfahren des Verfassungsgerichtshofs ist kostenfrei (BayVfGHG Art. 27 Abs. 1 Satz 1).
Ist jedoch in den Fällen des ... Art. 2 Nr. 7 die Popularklage unzulässig oder offensichtlich unbegründet, so kann der Verfassungsgerichtshof dem Beschwerdeführer oder Antragsteller eine Gebühr bis zu eintausendfünfhundert Euro auferlegen (BayVfGHG Art. 27 Abs. 1 Satz 2).
Erklärt der Verfassungsgerichtshof in einem Verfahren nach Art. 55 eine Rechtsvorschrift für verfassungswidrig, nichtig oder nur in einer bestimmten Auslegung für verfassungsgemäß, ordnet er an, daß die juristische Person des öffentlichen Rechts, deren Vorschrift Gegenstand des Verfahrens war, dem Antragsteller oder Beschwerdeführer die notwendigen Auslagen ganz oder teilweise zu erstatten hat (BayVfGHG Art. 27 Abs. 3).
Normen
Verfassung des Freistaates Bayern (BV)
- BV Art. 98 Satz 4: Der Verfassungsgerichtshof hat Gesetze und Verordnungen für nichtig zu erklären, die ein Grundrecht verfassungswidrig einschränken.
Gesetz über den Bayerischen Verfassungsgerichtshof (VfGHG)
- BayVfGHG Art. 9 Ausschließung und Ablehnung: Auf die Ausschließung und die Ablehnung eines Mitglieds des Verfassungsgerichtshofs sind die Vorschriften der §§ 22 bis 30 StPO entsprechend anzuwenden.
- BayVfGHG Art. 14 (Antragstellung) Abs. 1 Satz 1: Das Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof wird nur auf schriftlichen Antrag eingeleitet.
- BayVfGHG Art. 26 Einstweilige Anordnung
- BayVfGHG Art. 27 Kosten (s. Gliederungspunkt oben)
- BayVfGHG Art. 30 (Ergänzende Bestimmungen) Abs. 1: (1) Soweit dieses Gesetz keine Bestimmungen über das Verfahren enthält, sind die Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), ergänzend die der Zivilprozessordnung (ZPO) entsprechend heranzuziehen.
- VfGHG Art. 55 Popularklage
- (1) 1Die Verfassungswidrigkeit einer Rechtsvorschrift des bayerischen Landesrechts kann jedermann durch Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof geltend machen. 2Er hat darzulegen, daß ein durch die Verfassung gewährleistetes Grundrecht verfassungswidrig eingeschränkt wird.
- (2) Der Verfassungsgerichtshof hat dem Landtag, der Staatsregierung und den übrigen Beteiligten Gelegenheit zur Äußerung zu geben.
- (3) Der Verfassungsgerichtshof kann von einer mündlichen Verhandlung absehen, wenn er eine solche nach der Sach- und Rechtslage nicht für geboten erachtet.
- (4) Ausfertigungen der Entscheidung sind dem Landtag und der Staatsregierung zuzustellen.
- (5) Der Verfassungsgerichtshof kann trotz einer Rücknahme der Popularklage über diese entscheiden, wenn er eine Entscheidung im öffentlichen Interesse für geboten hält; er hat über die Popularklage zu entscheiden, wenn die juristische Person des öffentlichen Rechts, deren Rechtsvorschrift angegriffen ist, eine Entscheidung binnen vier Wochen ab Zustellung der Rücknahmeerklärung beantragt.
Geschäftsordnung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs (GeschOVfGH)
Rechtsprechung
- BayVerfGH, Entscheidung vom 16.03.2016 – Vf 10-VII-15
- BayVerfGH, Entscheidung vom 07.10.2011 - Vf. 32-VI-10
- BayVerfGH, Entscheidung vom 15.01.2007 - 11-VII-05
- BayVerfGH, Entscheidung vom 28.11.2007 - Vf. 15-VII-05
- BayVerfGH, Entscheidung vom 16.12.1992 - Vf. 14-VI-90 = VerfGH 45, 157
- BayVerfGH, Entscheidung vom 16.10.1987 - Vf. 16-VII-84
- BayVerfGH, Entscheidung vom 16.12.1986 - Vf. 19-VII-85
- BayVerfGH, Entscheidung vom 29.04.1983 - 16-VII-80 = VerfGHE 36, 56, NJW 1983, 2871
- BayVerfGH, Entscheidung vom 9.4.1980 - Vf. 18-VII-77 = VerfGHE 33, 47/62
- BayVerfGH, Entscheidung vom 01.08.1975, Vf 11-VII-73: "Die Popularklage dient nicht in erster Linie dem Schutz der verfassungsmäßigen Rechte des einzelnen, sondern bezweckt im öffentlichen Interesse den Schutz der Grundrechte als Institution. Sie hat daher auch nicht ein besonderes Rechtsschutzinteresse des Antragstellers zur Voraussetzung; dieser muss nicht in einem Grundrecht verletzt sein."
- BayVerfGH, Entscheidung vom 06.06.1975 - Vf. 16-VII-73
- BayVerfGH, Entscheidung vom 23.03.1972 - Vf. 25-VII-71 = VerfGHE 25, 45
- BayVerfGH, Entscheidung vom 22.12.1965 - Vf. 93–VII–62 = DÖV 1966, 793; NJW 1966, 393; VerfGHE 18, 166.
- BayVerfGH, Entscheidung vom 29.05.1963, Vf. 116–VII–62 = BayVBl. 1963, 371; DÖV 1963, 582; VerfGHE 16. 55.
- BayVerfGH, Entscheidung vom 04.08.1954, Vf 119-VII–52. = BayVerfGHE 7, 69
Publikationen
Lexika
Fachaufsätze
- Badura, Grundrechte der Gemeinde, BayVBl. 1989, 1
- Geuer, Rechtsschutzmöglichkeiten von Unternehmern gegen den neuen „Rundfunkbeitrag“
- Huber, Grundfragen der Bayerischen Verfassungsgerichtsbarkeit – 60 Jahre Bayerischer Verfassungsgerichtshof, BayVBl. 2008, 65 ff.
- Huber, Die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs zu den Grundrechten, BayVBl. 2010, 389 ff.;
- Knöpfle, Verfassungsgerichtsbarkeit in Bayern, BayVBl. 1984, 257 ff.;
- Lichtenberger, Der Bayerische Verfassungsgerichtshof, BayVBl. 1989, 289 ff.;
Monografien
- Bastian Bohn, Das Verfassungsprozessrecht der Popularklage - Zugleich eine Untersuchung der Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs der Jahre 1995 bis 2011. Dissertationsschrift, ISBN 9783428136308
- Bernd Flurschütz, Die bayerische Popularklage nach Art. 55 BayVfGHG - Entstehungsgeschichte, dogmatische Analyse, Mehrwert, 1. Auflage 2014, ISBN print: 978-3-8487-1176-5, ISBN online: 978-3-8452-5327-5, DOI: 10.5771/9783845253275 Reihe: Schriften zum Landesverfassungsrecht, Bd. 2
Lehrbücher
- Josef Franz Lindner, Bayerisches Staatsrecht, ISBN 9783415045774
Kommentare
- Meder/Brechmann/Funke, Die Verfassung des Freistaates Bayern: Kommentar, Boorberg Verlag, 5. Auflage (Februar 2014) ISBN 9783415051782 Kommentierung zu Art. 98 Satz 4 BV
Muster
Siehe auch
Fußnoten
<references />