Hans-Peter Steinbock: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Auch von Burgkunstadt und Altenkunstadt aus wurden jüdische Mitbürger, auch Kinder, während der Zeit des Nationalsozialismus in den Tod geschickt. Am 24. April 1942 wurden die 13-jährige [[Margot Wolf]] aus Altenkunstadt und der 5-jährige [[Hans-Peter Steinbock]] aus Burgkunstadt mit dem Zug zuerst nach Bamberg gebracht, am nächsten Tag über Nürnberg nach [[Krasnyzin]], und ein paar Tage später nach [[Belzec]] und [[Sobibor]]. Dort wurden sie in den Gaskammern ermordet. (Quelle: Motschmann, Der Leidesnweg der Juden am Obermain, 1983, S. 33 ff.) | + | Auch von Burgkunstadt und Altenkunstadt aus wurden jüdische Mitbürger, auch Kinder, während der Zeit des Nationalsozialismus in den Tod geschickt. Am 24. April 1942 wurden u.a. die 13-jährige [[Margot Wolf]] aus Altenkunstadt und der 5-jährige [[Hans-Peter Steinbock]] aus Burgkunstadt mit dem Zug zuerst nach Bamberg gebracht, am nächsten Tag über Nürnberg nach [[Krasnyzin]], und ein paar Tage später nach [[Belzec]] und [[Sobibor]]. Dort wurden sie in den Gaskammern ermordet. (Quelle: Motschmann, Der Leidesnweg der Juden am Obermain, 1983, S. 33 ff.) |
Wir dürfen insbesondere die Schicksale dieser Kinder nicht vergessen. Sie mahnen uns zu Frieden, Respekt und Toleranz gegenüber allen Menschen - heute und in Zukunft. | Wir dürfen insbesondere die Schicksale dieser Kinder nicht vergessen. Sie mahnen uns zu Frieden, Respekt und Toleranz gegenüber allen Menschen - heute und in Zukunft. |
Version vom 13. Dezember 2016, 20:56 Uhr
Auch von Burgkunstadt und Altenkunstadt aus wurden jüdische Mitbürger, auch Kinder, während der Zeit des Nationalsozialismus in den Tod geschickt. Am 24. April 1942 wurden u.a. die 13-jährige Margot Wolf aus Altenkunstadt und der 5-jährige Hans-Peter Steinbock aus Burgkunstadt mit dem Zug zuerst nach Bamberg gebracht, am nächsten Tag über Nürnberg nach Krasnyzin, und ein paar Tage später nach Belzec und Sobibor. Dort wurden sie in den Gaskammern ermordet. (Quelle: Motschmann, Der Leidesnweg der Juden am Obermain, 1983, S. 33 ff.)
Wir dürfen insbesondere die Schicksale dieser Kinder nicht vergessen. Sie mahnen uns zu Frieden, Respekt und Toleranz gegenüber allen Menschen - heute und in Zukunft.