Breitbandversorgung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt Burgkunstadt ist bestrebt die Internetversorgung zu verbessern. Deshalb ist sie auch in das neue Bayerische Förderprogramm zum Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Gewerbe- und Kumulaionsgebieten eingestiegen. Hierdurch sollen die Bandbreiten vor allem in den Ortsteilen Neusesam Main, Weidnitz, Theisau, Pfaffeggetten, Hainweiher, Ebneth sowie in Teilen von Burgkunstadt verbessert werden."
 
Die Stadt Burgkunstadt ist bestrebt die Internetversorgung zu verbessern. Deshalb ist sie auch in das neue Bayerische Förderprogramm zum Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Gewerbe- und Kumulaionsgebieten eingestiegen. Hierdurch sollen die Bandbreiten vor allem in den Ortsteilen Neusesam Main, Weidnitz, Theisau, Pfaffeggetten, Hainweiher, Ebneth sowie in Teilen von Burgkunstadt verbessert werden."
 
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Version vom 1. Juni 2016, 07:47 Uhr

Stadt Burgkunstadt

Stadtrat

Versorgung

Im Stadtgebiet Burgkunstadt sind bereits seit längerer Zeit 100MBit-Zugänge (100MBit Download/6 MBit Upload) verfügbar. Anbieter ist Kabel Deutschland.

Fragen zur Breitbandversorgung bei der Bürgerversammlung am 13.02.2014

  • Ist es richtig, dass das Stadtgebiet weitgehend (zu ca. 80%, ggf. richtige Prozentangabe) bereits glasfaserverkabelt ist? Rührt dies noch aus Zeiten des BM Dora?
    • Antwort BM Petterich: "Das Stadtgebiet von Burgkunstadt ist nicht glasfaserverkabelt. Einzig der Hauptverteiler in der Dr.-Sattler-Straße (Baur Sporthalle) wird über ein Glasfaserkabel gespeist."<ref>Quelle: Stadt Burgkunstadt, Bürgerversammlung vom 13.02.2014</ref>
  • Ist es richtig, dass die Neubaugebiete Lerchenbühl I und II nicht glasfaserverkabelt sind und es auch keine Leerrohre für eine Breitbandverkabelung gibt? Warum nicht?
    • Antwort BM Petterich<ref>Quelle: Stadt Burgkunstadt, Bürgerversammlung vom 13.02.2014</ref>: "Bei beiden Baumaßnahmen wurden die marktüblichen Unternehmen befragt, ob Interesse an einer Erschließung besteht. Lerchenbühl, Bauabschnitt I: Die Unternehmen erklärten, dass eine Erschließung des Baugebietes für sie nicht lukrativ ist. Deshalb sind im Bauabschnitt I weder Glasfaserkabel noch Leerrohre verlegt. Lerchenbühl. Bauabschnitt II: Im Bauabschnitt II wurden Leerrohre bis zu den jeweiligen Grundstücksgrenzen mitverlegt, so dass eine eventuelle zukünftige Erschließung mit Glasfaserkabel problemlos erfolgen kann. Die Grundstückseigentümer wurden darauf hingewiesen, dass sie bei der Ausführung ihres Bauvorhabens Leerrohre von der Grundstücksgrenze bis zu ihrem Gebäude (Hausanschluss) mit verlegen lassen sollen, wenn sie eine spätere Erschließung ihres Grundstückes mit Glasfaserkabel in Erwägung ziehen. Die Anbindung des Kabelverzweigers, der das Baugebiet Lerchenbühl versorgt, an ein Glasfaserkabel würde bereits zu einer deutlichen Verbesserung der Bandbreite führen, da hierdurch folglich die bestehende Kupferleitung verkürzt und somit der ,.Übertragungsverlust" minimiert werden würde."
  • Warum wurde im Zuge der Trinkwasserversorgung nach Neuses kein Leerrohr für die Breitbandversorgung gelegt? Ist es richtig, dass die SÜC eine kostenlose Verlegung eines Leerrohres nach Neuses angeboten hat?
    • Antwort BM Petterich<ref>Quelle: Stadt Burgkunstadt, Bürgerversammlung vom 13.02.2014</ref>: "Die Stadtverwaltung hat vor Beginn der Bauarbeiten sowohl bei der Deutschen Telekom als auch bei der SÜC nachgefragt, ob Interesse an einer Mitverlegung von Leerrohren im Zuge der Baumaßnahmen besteht. Beide Unternehmen lehnten die Mitverlegung ab und begründeten dies damit, dass in Neuses bereits eine gute Versorgung besteht und aus wirtschaftlicher Sicht die Kosten den Nutzen übersteigen würden."
  • Stimmt es, dass das Leerrohr von Burgkunstadt nach Ebneth 40.000,- € gekostet hat?
    • Antwort BM Petterich<ref>Quelle: Stadt Burgkunstadt, Bürgerversammlung vom 13.02.2014</ref>: "Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 02.02.2010 beschlossen, dass im Zuge der Kanalbaumaßnahmen Ebneth-Hainweiher Leerrohre für eine künftige Glasfaserkabelnutzung mit verlegt werden sollen. Die vom lngenieurbüro, nach Absprache mit der Deutschen Telekom, geschätzten Kosten beliefen sich 2012 auf ca. 45.000,00 Euro brutto (inklusive Baunebenkosten). Die Rohre wurden von der Deutschen Telekom gestellt. Auf Nachfrage der Stadtverwaltung teilte die Regierung von Oberfranken mit, dass es für die Verlegung von Leerrohren keine Fördermittel gibt. Nach der nun vorliegenden Schlussrechnung, deren Überprüfung durch das Ingenieurbüro noch andauert, belaufen sich die Kosten für die Leerrohrverlegung auf ca. 25.000,00 Euro."
  • Stimmt es, dass bei der Leerrohrverlegung keine Abzweige zu den Grundstücken gemacht wurden und bei einem Anschluss die Straße wieder an den betreffenden Stellen aufgegraben werden muss?
    • Antwort BM Petterich<ref>Quelle: Stadt Burgkunstadt, Bürgerversammlung vom 13.02.2014</ref>: "Das bei den Ka nalbaumaßnahmen verlegte Leerrohr verläuft nur im öffentlichen Verkehrsgrund. Anschlüsse zu den jeweiligen Grundstücken hat die Deutsche Telekom, die die Leerrohre gestellt hat, aus Kostengrü nden abgelehnt. Um eine Verbesserung der Internetversorgung von Ebnethund Hainweiher zu erzielen, müsste dort ein weiterer Kabelverzweiger gesetzt werden. Durch die verlegten Leerrohre könnte dann ein Glasfaserkabel gezogen und an den neuen Verzweiger angebunden werden. Diese Maßnahme würde ausreichen um die Ortsteile Ebneth und Hainweiher mit einer optimalen Bandbreite zu versorgen.

Die Stadt Burgkunstadt ist bestrebt die Internetversorgung zu verbessern. Deshalb ist sie auch in das neue Bayerische Förderprogramm zum Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Gewerbe- und Kumulaionsgebieten eingestiegen. Hierdurch sollen die Bandbreiten vor allem in den Ortsteilen Neusesam Main, Weidnitz, Theisau, Pfaffeggetten, Hainweiher, Ebneth sowie in Teilen von Burgkunstadt verbessert werden."

Publikationen

Fachbücher

  • Busse/Keller, Taschenbuch für Gemeinde- und Stadträte in Bayern, Boorberg Verlag, 4. Aufl. 2014, ISBN 9783415052086 Seite 247 f.

Lokalpresse

Links

Siehe auch

Fußnoten

<references />