Betriebsrisiko: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach {{GWB 105}} Abs. 2 geht in Abgrenzung zur Vergabe öffentlicher Aufträge bei der Vergabe einer [[Baukonzession|Bau]]- oder [[Dienstleistungskonzession]] das [[Betriebsrisiko]] für die Nutzung des Bauwerks oder für die Verwertung der Dienstleistungen auf den Konzessionsnehmer über. Dies ist der Fall, wenn
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#der Konzessionsnehmer den Unwägbarkeiten des Marktes tatsächlich ausgesetzt ist, sodass potenzielle geschätzte Verluste des Konzessionsnehmers nicht vernachlässigbar sind.
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Das Betriebsrisiko kann ein Nachfrage- oder Angebotsrisiko sein ({{GWB 105}} Abs. 2 Satz 3).<noinclude>
  
 
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:#unter normalen Betriebsbedingungen nicht gewährleistet ist, dass die Investitionsaufwendungen oder die Kosten für den Betrieb des Bauwerks oder die Erbringung der Dienstleistungen wieder erwirtschaftet werden können, und
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:#der Konzessionsnehmer den Unwägbarkeiten des Marktes tatsächlich ausgesetzt ist, sodass potenzielle geschätzte Verluste des Konzessionsnehmers nicht vernachlässigbar sind.
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**Das Betriebsrisiko kann ein Nachfrage- oder Angebotsrisiko sein.
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==Siehe auch==
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* [[Konzession]]
  
 
==Fußnoten==
 
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2021, 10:49 Uhr

Nach GWB § 105 Abs. 2 geht in Abgrenzung zur Vergabe öffentlicher Aufträge bei der Vergabe einer Bau- oder Dienstleistungskonzession das Betriebsrisiko für die Nutzung des Bauwerks oder für die Verwertung der Dienstleistungen auf den Konzessionsnehmer über. Dies ist der Fall, wenn

  1. unter normalen Betriebsbedingungen nicht gewährleistet ist, dass die Investitionsaufwendungen oder die Kosten für den Betrieb des Bauwerks oder die Erbringung der Dienstleistungen wieder erwirtschaftet werden können, und
  2. der Konzessionsnehmer den Unwägbarkeiten des Marktes tatsächlich ausgesetzt ist, sodass potenzielle geschätzte Verluste des Konzessionsnehmers nicht vernachlässigbar sind.

Das Betriebsrisiko kann ein Nachfrage- oder Angebotsrisiko sein (GWB § 105 Abs. 2 Satz 3).

Normen

  • GWB § 105 Abs. 2:
    • In Abgrenzung zur Vergabe öffentlicher Aufträge geht bei der Vergabe einer Bau- oder Dienstleistungskonzession das Betriebsrisiko für die Nutzung des Bauwerks oder für die Verwertung der Dienstleistungen auf den Konzessionsnehmer über. Dies ist der Fall, wenn
  1. unter normalen Betriebsbedingungen nicht gewährleistet ist, dass die Investitionsaufwendungen oder die Kosten für den Betrieb des Bauwerks oder die Erbringung der Dienstleistungen wieder erwirtschaftet werden können, und
  2. der Konzessionsnehmer den Unwägbarkeiten des Marktes tatsächlich ausgesetzt ist, sodass potenzielle geschätzte Verluste des Konzessionsnehmers nicht vernachlässigbar sind.
    • Das Betriebsrisiko kann ein Nachfrage- oder Angebotsrisiko sein.

Siehe auch

Fußnoten

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