Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept Burgkunstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Ein Kanal soll vom Plan in zehn Metern Tiefe bis zu einem Regenüberlaufbecken unterhalb des Spielplatzes von Regens Wagner führen. Das Wasser soll dann in den [[Mühlbach]] und anschließend in den Main abfließen. | ||
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+ | Die Stadt erhofft sich Zuschüsse in Höhe von 65% für ein durchgängiges Hochwasserschutzkonzept und wollte es Ende Februar 2013 dem Wasserwirtschaftsamt Kronach vorlegen. Angaben über Kosten wurden noch nicht gemacht<ref>Quelle: Obermain Tagblatt vom 7.2.2013 - Seite 21</ref>. | ||
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+ | Der Stadtrat von Burgkunstadt hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 das Ingenieurbüro Miller in Nürnberg mit der Erstellung eines Integra len Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzeptes für die Kernstadt beauftragt. Vorausgegangen war eine Ausschreibung unter drei lngenieurbüros, die derartige Leistungen anbieten. | ||
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+ | Das Konzept wird vom Freistaat Bayern mit 75% der Planungskosten gefördert. | ||
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+ | Das sehr umfangreiche und komplexe Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept soll bis Ende 2014 fertiggestellt werden. | ||
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+ | Ob die vorgeschlagenen Maßnahmen sodann umgesetzt und gefördert werden können obliegt der Entscheidung des Wasserwirtschaftsamtes Kronach." | ||
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+ | ==Publikationen== | ||
+ | * [https://www.burgkunstadt.eu/eigene_dateien/aktuelles/2017/juli/pp_170727_bgk_hws_kernstadt_gross.pdf Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept - Präsentation vom 27.07.2017] | ||
==Fußnoten== | ==Fußnoten== |
Aktuelle Version vom 31. Mai 2020, 14:08 Uhr
Für Gewässer dritter Ordnung gibt es in Bugkunstadt ein kommunales Hochwasserschutzkonzept.
Gewässer dritter Ordnung in Burgkunstadt
In Burgkunstadt gibt es folgende Gewässer dritter Ordnung<ref>Karte: http://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?bgLayer=tk&X=5556271.62&Y=4445673.83&zoom=10&lang=de&topic=bvv&layers_visibility=false,false&catalogNodes=122</ref>.
Historie
Stadtratssitzung vom 10.11.2015
Stadtratssitzung vom 07.12.2011
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 das Ingenieurbüro Miller mit der Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes für die Innenstadt beauftragt. Folgende Aufgaben bzw. Probleme hat die Stadt Burgkunstadt im Rahmen des vom Ingenieurbüro Miller erstellten Hochwasserschutzkonzepts zu lösen:
- Hanglagen
- dichte Bebauung
- Grundstücke für Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz finden
Nach dem in der Stadtratssitzung vom 5.2.2013 vorgestellten Hochwasserschutzkonzept sollen
- sieben Regenrückhaltebecken (63000 Kubikmeter) am Gartenbach/Talleitenbach und
- drei Regenrückhaltebecken am Weihersbach entstehen.
- Ein Kanal soll vom Plan in zehn Metern Tiefe bis zu einem Regenüberlaufbecken unterhalb des Spielplatzes von Regens Wagner führen. Das Wasser soll dann in den Mühlbach und anschließend in den Main abfließen.
Die Stadt erhofft sich Zuschüsse in Höhe von 65% für ein durchgängiges Hochwasserschutzkonzept und wollte es Ende Februar 2013 dem Wasserwirtschaftsamt Kronach vorlegen. Angaben über Kosten wurden noch nicht gemacht<ref>Quelle: Obermain Tagblatt vom 7.2.2013 - Seite 21</ref>.
Bürgerversammlung am 13.02.2014
Dr. Marcus Dinglreiter stellte im Rahmen der Bürgerversammlung am 13.02.2014 folgende Anfrage:
Hochwasserkonzept
- Gibt es zwischenzeitlich ein Gesamtkonzept für Burgkunstadt und die Ortsteile?
- Wie sieht dieses ggf. aus?
Bürgermeister Petterich nahm zum Stand des Hochwasserschutzkonzepts in der Bürgerversammlung am 13.02.2014 wie folgt Stellung:
"Hochwasserkonzept
Der Stadtrat von Burgkunstadt hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 das Ingenieurbüro Miller in Nürnberg mit der Erstellung eines Integra len Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzeptes für die Kernstadt beauftragt. Vorausgegangen war eine Ausschreibung unter drei lngenieurbüros, die derartige Leistungen anbieten.
Das Konzept wird vom Freistaat Bayern mit 75% der Planungskosten gefördert.
Das sehr umfangreiche und komplexe Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept soll bis Ende 2014 fertiggestellt werden.
Ob die vorgeschlagenen Maßnahmen sodann umgesetzt und gefördert werden können obliegt der Entscheidung des Wasserwirtschaftsamtes Kronach."
Publikationen
Fußnoten
<references/>