Hochwasserschutz in Burgkunstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut Stephan Endres vom [http://www.ibmiller.de/ Ingenieurbüro Miller] ist Burgkunstadt aktuell nicht vor einem hundertjährigen Hochwasser geschützt<ref>Quelle: Obermain Tagblatt vom 7.2.2013 - Seite 21</ref>.
 
Laut Stephan Endres vom [http://www.ibmiller.de/ Ingenieurbüro Miller] ist Burgkunstadt aktuell nicht vor einem hundertjährigen Hochwasser geschützt<ref>Quelle: Obermain Tagblatt vom 7.2.2013 - Seite 21</ref>.
  
===[[Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept Burgkunstadt|Hochwasserschutzkonzept]]===
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===[[Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept Burgkunstadt]]===
  
 
===Kritik/Fragen===
 
===Kritik/Fragen===

Version vom 31. Mai 2020, 14:07 Uhr

In Burgkunstadt gibt es für Gewässer dritter Ordnung ein Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept Burgkunstadt.

Stadtrat

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  • Stadtratssitzung vom 25.11.2014 Genehmigung Hochwasserschutzkonzept
  • Stadtratssitzung vom 07.12.2011

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 07.12.2011 das Ingenieurbüro Miller mit der Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes für die Innenstadt beauftragt.

Europaweite Ausschreibung

Kein Schutz vor hundertjährigem Hochwasser

Laut Stephan Endres vom Ingenieurbüro Miller ist Burgkunstadt aktuell nicht vor einem hundertjährigen Hochwasser geschützt<ref>Quelle: Obermain Tagblatt vom 7.2.2013 - Seite 21</ref>.

Integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept Burgkunstadt

Kritik/Fragen

  • Haben die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre nicht gezeigt, dass der Maßstab des hundertjährigen Hochwassers durch die Klimaentwicklungen möglicherweise überholt ist und eher von sog. Extremhochwassern auszugehen ist? Wird dies nicht auch durch die Konzeption des "Hochwasserrisikomanagement-Plans Main" bestätigt, der gerade auch Extremhochwasserereignisse einbezieht?
  • Ab welchem Pegelstand ist anzunehmen, dass wesentliche Bereiche der Innenstadt überflutet werden und das Konzept der unterirdischen Wasserumleitung nicht mehr funktionieren wird?
  • Ist bei hundertjährigem Hochwasser und / oder extremen Hochwaserereignissen nicht nach den Angaben des Hochwasserrisikomanagement-Plans Main für Burgkunstadt anzunehmen, dass der Main bei einen Pegelstand Mainleus von mehr als 450cm Teile die Innenstadt im Bereich südlich des Plans (Bahnhofstraße) bis zum Plan überfluten wird? Welchen Nutzen soll in diesem Falle ein unterirdischer Kanal bringen, der Wasser über den Mühlbach in den Main leitet, das von dort wieder in die Innenstadt zurückläuft?
  • Kann vor diesem Hintergrund die vom Ingenieurbüro Miller vorgeschlagene Baumaßnahme wirklich als durchgängiges Konzept zum Schutz vor einem hundertjährigen Hochwasser bzw. Extremhochwasser verstanden werden?
  • Wie hoch sind die Kosten der geplanten Baumaßnahme? Welche Kosten sind durch das Gutachten entstanden?
  • Wie ist der aktuelle Stand?
  • Durch einen fachkundigen Bürger wurde dem Bürgerverein die Information übermittelt, dass anstelle eines Regenüberlaufbeckens in der Unterstadt ein großer Auffangbehälter oben auf dem Berg wesentlich kostengünstiger zu realisieren sei. Mit Druckpumpen könne man das aufgefangene Wasser in den Main pumpen - Kostenaktor für den Auffangbehälter ca. 0,75 Mio. Euro, für die Druckleitung ca. 1,5 Mio. €, gesamt ca. 2,25 Mio. €. Dies wäre ein Bruchteil des von der Stadt derzeit angedachten Vorhabens
  • Was ist mit der Beteiligung der Öffentlichkeit<ref>siehe auch Gesetz über die Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten nach der EG-Richtlinie 2003/35/EG (Öffentlichkeitsbeteiligungsgesetz)</ref>?

Siehe auch

Fußnoten

<references/>