Volksbefragung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2016, 19:10 Uhr
"Plebiszitdemokratie: ... Zunächst erscheint die Forderung nach direkter Demokratie und mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger_innen plausibel, doch das rechtspopulistische Demokratieverständnis beruht nicht auf basisdemokratischen Ansätzen, Aushandlungsprozessen und Teilhaberechten beispielsweise von Migrant_innen. Vielmehr fordern rechtspopulistische Parteien eine plebiszitäre Volksdemokratie, die sich durch "Volksbefragungen" Legitimation verschafft und einem charismatischen Führer untersteht, Demokratie wird zur Zustimmungsdemokratie ausgehölt, in der die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger_innen bei sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Angelegenheiten minimiert werden."<ref>(Yves Müller / Benjamin Winkler, Gegen Nazis sowieso. Lokale Strageien gegen rechts, VSA Verlag Hamburg 2012, ISBN 9783899654837, Seite 20)</ref>
Publikationen
- faz.net vom 21.11.2016 - Urteil zu Volksbefragungen Schwere Schlappe für Seehofer: "Es war eines der Prestigeprojekte der CSU: unverbindliche Volksbefragungen als Instrument der Bürgerbeteiligung. Jetzt hat das bayerische Verfassungsgericht entschieden: Die Befragungen sind verfassungswidrig."
Siehe auch
Fußnoten
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