Untreue: Unterschied zwischen den Versionen

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===Beiträge in Fachzeitschriften===
 
===Beiträge in Fachzeitschriften===
 
* [http://www.wkdis.de/aktuelles/rechtsnews/77290 RA Dr. Kurt Kiethe, Die Grenzen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Bürgermeistern - Zugleich Besprechung von BGH, Urteil v. 9.12.2004 - 4 StR 294/04", original erschienen in: NStZ 2005 Heft 10, 529 - 534 (Zusammenfassung von RA Dr. Franz-Peter Kreutzkamp)]
 
* [http://www.wkdis.de/aktuelles/rechtsnews/77290 RA Dr. Kurt Kiethe, Die Grenzen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Bürgermeistern - Zugleich Besprechung von BGH, Urteil v. 9.12.2004 - 4 StR 294/04", original erschienen in: NStZ 2005 Heft 10, 529 - 534 (Zusammenfassung von RA Dr. Franz-Peter Kreutzkamp)]
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* [http://connect.juris.de/jportal/prev/SBLU144050300 Schünemann, Haushaltsuntreue als dogmatisches und kriminalpolitisches Problem, StV 2003, 463-471]
 
* [http://www.juris.de/jportal/prev/KSLU077843427 Nettesheim, Können sich Gemeinderäte der "Untreue" schuldig machen?, BayVBl 1989, 161-165]
 
* [http://www.juris.de/jportal/prev/KSLU077843427 Nettesheim, Können sich Gemeinderäte der "Untreue" schuldig machen?, BayVBl 1989, 161-165]
 
* [http://www.juris.de/jportal/prev/KSLU077853427 Weber, Können sich Gemeinderatsmitglieder durch ihre Mitwirkung an Abstimmungen der Untreue (§ 266 StGB) schuldig machen?, BayVBl 1989, 166-169]
 
* [http://www.juris.de/jportal/prev/KSLU077853427 Weber, Können sich Gemeinderatsmitglieder durch ihre Mitwirkung an Abstimmungen der Untreue (§ 266 StGB) schuldig machen?, BayVBl 1989, 166-169]

Version vom 3. September 2014, 11:05 Uhr

Nach StGB § 266 Abs. 1 wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer die ihm

  • durch Gesetz,
  • behördlichen Auftrag oder
  • Rechtsgeschäft
  • eingeräumte Befugnis,
    • über fremdes Vermögen zu verfügen oder
    • einen anderen zu verpflichten,
  • mißbraucht

oder

  • die ihm kraft
    • Gesetzes,
    • behördlichen Auftrags,
    • Rechtsgeschäfts oder eines
    • Treueverhältnisses
  • obliegende Pflicht,
  • fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen,
  • verletzt

und

  • dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt.

Prüfungsschema<ref>Quelle: http://juraschema.de/index.php?thema=stgb266 - abgerufen am 04.08.2014 um 16:11 Uhr</ref>

Tatbestand StGB § 266

Objektiver Tatbestand

Missbrauchstatbestand, StGB § 266 I Var. 1
  • Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten
  • Missbrauch der eingeräumten Befugnis
    • Rechtliches Dürfen
    • Rechtliches Können
  • Vermögensbetreuungspflicht
Treubruchstatbestand, StGB § 266 I Var. 2
  • Vermögensbetreuungspflicht
  • Verletzung einer spezifischen Betreuungspflicht
Nachteilszufügung

Subjektiver Tatbestand

  • Vorsatz -> objektiver Tatbestand

Rechtswidrigkeit

Schuld

Strafantrag, StGB § 266 II, StGB § 247, StGB § 248 a

Normen

Publikationen

Fachbücher

Online-Publikationen

Beiträge in Fachzeitschriften

Rechtsprechung

Bundesgerichtshof (BGH)

Oberlandesgerichte

Einzelfälle

Siehe auch

Fußnoten

<references />