Quelltext der Seite Gewässerrandstreifen

[[Gewässerrandstreifen]] dienen nach {{WHG 38}} Abs. 1 der Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Funktionen oberirdischer Gewässer, der [[Wasserspeicherung]], der Sicherung des [[Wasserabfluss|Wasserabflusses]] sowie der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen.

Nach {{BayNatSchG 16}} Abs. 1 Nr. 3 ist es verboten, in der freien Natur entlang natürlicher oder naturnaher Bereiche fließender oder stehender Gewässer, ausgenommen künstliche Gewässer im Sinne von {{WHG 3}} Nr. 4 und Be- und Entwässerungsgräben im Sinne von Art. 1 des Bayerischen Wassergesetzes, in einer Breite von mindestens 5 m von der Uferlinie diese garten- oder ackerbaulich zu nutzen ([[Gewässerrandstreifen]]).

Der Gewässerrandstreifen ist an [[Gewässer erster Ordnung|Gewässern erster]] und [[Gewässer zweiter Ordnung|zweiter Ordnung]] auf Grundstücken des Freistaates Bayern nach {{BayWG 21}} Abs. 1 Satz 1 10 Meter breit. <noinclude>

==Normen==

==={{WHG}}===
* {{WHG 38}}: Gewässerrandstreifen dienen der Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Funktionen oberirdischer Gewässer, der Wasserspeicherung, der Sicherung des Wasserabflusses sowie der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen. (Absatz 1)

==={{BayNatSchG}}===
* {{BayNatSchG 16}} Abs. 1 Nr. 3

==={{BayWG}}===
* {{BayWG 21}} [[Gewässerrandstreifen]] (Zu § 38 WHG, abweichend von § 38 Abs. 3 bis 5 WHG)

==Siehe auch==
* [[Wasserhaushaltsgesetz]]

[[Kategorie:Landschaftspflege]]
[[Kategorie:Wasserrecht]]</noinclude>