Nachgiebige Vorschriften (Vereinsrecht)
Version vom 11. Mai 2020, 09:23 Uhr von Marcus.Dinglreiter (Diskussion | Beiträge)
Die Vorschriften des BGB § 26 Absatz 2 Satz 1, des BGB § 27 Absatz 1 und 3, der BGB § 28, BGB § 31a Abs. 1 Satz 2 sowie der BGB § 32, BGB § 33 und BGB § 38 finden insoweit keine Anwendung als die Satzung ein anderes bestimmt. Von BGB § 34<ref>Bei dieser Norm handelt es sich wegen BGB § 40 um zwingendes Recht.</ref> kann auch für die Beschlussfassung des Vorstands durch die Satzung nicht abgewichen werden.
Normen
- BGB § 40 Nachgiebige Vorschriften:
- BGB § 34<ref>Bei dieser Norm handelt es sich wegen BGB § 40 um zwingendes Recht.</ref>
Rechtsprechung
- BGH, Urteil vom 17.12.1973 - II ZR 47/71 = NJW 1974, 183
- BayObLG, Beschluss vom 13.12.2000 - 3Z BR 340/00 = NJW-RR 2001, 537, FGPrax 2001, 82, Rpfleger 2001, 242: Eine Mitgliederversammlung kann ein Vereinsorgan nur dann durch eine Blockwahl bestellen, wenn dies in der Satzung vorgesehen ist.<ref>Amtlicher Leitsatz</ref>
Siehe auch
Fußnoten
<references/>