Einfache Mehrheit: Unterschied zwischen den Versionen

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"Bei einer Abstimmung hat derjenige Vorschlag mit einfacher Mehrheit gewonnen, der mehr Stimmen als alle anderen Vorschläge zusammen auf sich vereint."<ref>Seite „Mehrheit“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Februar 2020, 13:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mehrheit&oldid=196692324 (Abgerufen: 18. Mai 2020, 08:37 UTC) </ref><noinclude>
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"Bei einer Abstimmung hat derjenige Vorschlag mit [[Einfache Mehrheit|einfacher Mehrheit]] gewonnen, der mehr Stimmen als alle anderen Vorschläge zusammen auf sich vereint."<ref>Seite „Mehrheit“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Februar 2020, 13:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mehrheit&oldid=196692324 (Abgerufen: 18. Mai 2020, 08:37 UTC) </ref> "Erforderlich ist, dass die Zahl der gültigen Ja-Stimmen die der gültigen Nein-Stimmen um wenigstens eine übertrifft; [[Stimmenthaltung|Stimmenthaltungen]] und [[Ungültige Stimme|ungültige Stimmen]] werden bei der Festlegung des Abstimmungsergebnisses nicht mitgezählt. Die einfache (im Gegensatz zur qualifizierten) Mehrheit entspricht somit der absoluten Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen<ref>vgl. BayObLG FGPrax 1996, 74; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht 11. Aufl. Rn. 1683 f., 1689; Sauter/Schweyer/Waldner, Der eingetragene Verein 18. Aufl. Rn. 208; Palandt/Heinrichs/Ellenberger BGB 67. Aufl. § 32 Rn. 7</ref>."<ref>{{OLG München 31 Wx 78/07}} Abs. 21</ref><noinclude>
  
 
==Rechtsprechung==
 
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* {{BGH II ZR 96/88}}: "Zur rechtlichen Zulässigkeit einer nach dem [[Mehrheitswahlrecht]] durchgeführten [[Listenwahl]] von Delegierten eines Ortsverbandes zum Kreisparteitag einer politischen Partei."<ref>Amtlicher Leitsatz</ref>
 
* {{BGH II ZR 34/74}}
 
* {{BGH II ZR 34/74}}
 
* {{BGH II ZR 47/71}}: "[[Wahlen (Vereinsrecht)|Vereins-]] und Parteiwahlen,  die vom [[Einfache Mehrheit|einfachen Mehr­heitsprinzip]] abweichen oder dieses besonders aus­gestalten,  müssen eine satzungsmäßige Grundlage haben."<ref>Amtlicher Leitsatz 2</ref>
 
* {{BGH II ZR 47/71}}: "[[Wahlen (Vereinsrecht)|Vereins-]] und Parteiwahlen,  die vom [[Einfache Mehrheit|einfachen Mehr­heitsprinzip]] abweichen oder dieses besonders aus­gestalten,  müssen eine satzungsmäßige Grundlage haben."<ref>Amtlicher Leitsatz 2</ref>
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===Oberlandesgerichte===
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* {{OLG München 31 Wx 78/07}}
  
 
==Publikationen==
 
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===Fachaufsätze===
 
===Fachaufsätze===
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* Heinz '''Keilbach''', Das Erfordernis einfacher Mehrheit in Vereinssatzungen, [[DNotZ 1998, 597]]
 
* Heinz '''Keilbach''', Mehrheiten bei Beschlüssen und Wahlen in privat rechtlichen Personenverbänden, [[DNotZ 1997, 846]] – 871
 
* Heinz '''Keilbach''', Mehrheiten bei Beschlüssen und Wahlen in privat rechtlichen Personenverbänden, [[DNotZ 1997, 846]] – 871
  

Aktuelle Version vom 18. Mai 2020, 09:26 Uhr

"Bei einer Abstimmung hat derjenige Vorschlag mit einfacher Mehrheit gewonnen, der mehr Stimmen als alle anderen Vorschläge zusammen auf sich vereint."<ref>Seite „Mehrheit“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Februar 2020, 13:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mehrheit&oldid=196692324 (Abgerufen: 18. Mai 2020, 08:37 UTC) </ref> "Erforderlich ist, dass die Zahl der gültigen Ja-Stimmen die der gültigen Nein-Stimmen um wenigstens eine übertrifft; Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden bei der Festlegung des Abstimmungsergebnisses nicht mitgezählt. Die einfache (im Gegensatz zur qualifizierten) Mehrheit entspricht somit der absoluten Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen<ref>vgl. BayObLG FGPrax 1996, 74; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht 11. Aufl. Rn. 1683 f., 1689; Sauter/Schweyer/Waldner, Der eingetragene Verein 18. Aufl. Rn. 208; Palandt/Heinrichs/Ellenberger BGB 67. Aufl. § 32 Rn. 7</ref>."<ref>OLG München, Beschluss vom 29.01.2008 - 31 Wx 78/07, 31 Wx 81/07 = NJW-RR 2008, 993, NZG 2008, 351 Abs. 21</ref>

Rechtsprechung

Bundesgerichtshof (BGH)

Oberlandesgerichte

Publikationen

Wikipedia

Fachaufsätze

  • Heinz Keilbach, Das Erfordernis einfacher Mehrheit in Vereinssatzungen, DNotZ 1998, 597
  • Heinz Keilbach, Mehrheiten bei Beschlüssen und Wahlen in privat rechtlichen Personenverbänden, DNotZ 1997, 846 – 871

Siehe auch

Fußnoten

<references/>