Gewässerrandstreifen (Statistik Bayern): Unterschied zwischen den Versionen

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An den rund 100.000 Kilometern bayerischer Fließgewässer  gibt  es  rund  33.000  Kilometer  angrenzende Waldnutzungen. Dort gibt es im natürlichen  Zustand  kein  Erfordernis  für  Gewässerrandstreifen  zur  Erreichung  der  Ziele  des  {{WHG 38}} Abs.  1. Bei  67.000 Kilometern treten Gewässerrandstreifen  ein- oder beidseitig auf (potentielle natürliche Gesamtkulisse). Davon sind rund 40.000 Kilometer durch ein- oder beidseitig angrenzende Grünlandnutzungen gekennzeichnet, 20.000 Kilometer  Uferlinie durch Ackerflächen sowie 7.000 Kilometer Uferlinie durch  Siedlungs- und Verkehrsflächen. Insbesondere an den Strecken  mit  angrenzender  Ackernutzung  kann sich die Erforderlichkeit zur Einhaltung eines Gewässerrandstreifens mit dem Ziel der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen ergeben.<ref>Quelle: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000008000/0000008363.pdf Seite 47</ref>  
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An den rund 100.000 Kilometern bayerischer Fließgewässer  gibt  es  rund  33.000  Kilometer  angrenzende Waldnutzungen. Dort gibt es im natürlichen  Zustand  kein  Erfordernis  für  Gewässerrandstreifen  zur  Erreichung  der  Ziele  des  {{WHG 38}} Abs.  1. Bei  67.000 Kilometern treten Gewässerrandstreifen  ein- oder beidseitig auf (potentielle natürliche Gesamtkulisse). Davon sind rund 40.000 Kilometer durch ein- oder beidseitig angrenzende Grünlandnutzungen gekennzeichnet, 20.000 Kilometer  Uferlinie durch Ackerflächen sowie 7.000 Kilometer Uferlinie durch  Siedlungs- und Verkehrsflächen. Insbesondere an den Strecken  mit  angrenzender  Ackernutzung  kann sich die Erforderlichkeit zur Einhaltung eines Gewässerrandstreifens mit dem Ziel der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen ergeben.<ref>Quelle: [http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000008000/0000008363.pdf Drucksache 16/15985 21.05.2013],  Seite 47</ref>  
  
 
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Für die Kommunen sind entsprechende Zahlen nicht bekannt.Quelle: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000008000/0000008363.pdf Seite 47</ref><noinclude>
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Für die Kommunen sind entsprechende Zahlen nicht bekannt.<ref>Quelle: [http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000008000/0000008363.pdf Drucksache 16/15985 21.05.2013],  Seite 47</ref> <noinclude>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 29. September 2020, 14:10 Uhr

An den rund 100.000 Kilometern bayerischer Fließgewässer gibt es rund 33.000 Kilometer angrenzende Waldnutzungen. Dort gibt es im natürlichen Zustand kein Erfordernis für Gewässerrandstreifen zur Erreichung der Ziele des WHG § 38 Abs. 1. Bei 67.000 Kilometern treten Gewässerrandstreifen ein- oder beidseitig auf (potentielle natürliche Gesamtkulisse). Davon sind rund 40.000 Kilometer durch ein- oder beidseitig angrenzende Grünlandnutzungen gekennzeichnet, 20.000 Kilometer Uferlinie durch Ackerflächen sowie 7.000 Kilometer Uferlinie durch Siedlungs- und Verkehrsflächen. Insbesondere an den Strecken mit angrenzender Ackernutzung kann sich die Erforderlichkeit zur Einhaltung eines Gewässerrandstreifens mit dem Ziel der Verminderung von Stoffeinträgen aus diffusen Quellen ergeben.<ref>Quelle: Drucksache 16/15985 21.05.2013, Seite 47</ref>

Regierungsbezirk Kilometer im Besitz des Freistaats
Oberbayern 1.303
Niederbayern 533
Oberpfalz 700
Oberfranken 680
Mittelfranken 903
Unterfranken 453
Schwaben 1.207

Für die Kommunen sind entsprechende Zahlen nicht bekannt.<ref>Quelle: Drucksache 16/15985 21.05.2013, Seite 47</ref>

Siehe auch

Fußnoten

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