Kassenkredit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. April 2015, 08:52 Uhr
Zur rechtzeitigen Leistung ihrer Auszahlungen beziehungsweise Ausgaben kann die Gemeinde Kassenkredite bis zu dem in der Haushaltssatzung festgesetzten Höchstbetrag aufnehmen, soweit für die Kasse keine anderen Mittel zur Verfügung stehen. (GO Art. 73 Abs. 1)
Der in der Haushaltssatzung festgesetzte Höchstbetrag soll für die Haushaltswirtschaft
- ein Fünftel der im Finanzhaushalt veranschlagten Einzahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit beziehungsweise
- ein Sechstel der im Verwaltungshaushalt veranschlagten Einnahmen und für den Eigenbetrieb ein Sechstel der im Erfolgsplan vorgesehenen Erträge
nicht übersteigen. (GO Art. 73 Abs. 2)
Normen
- GO Art. 73 (lex specialis zu GO Art. 71)
- GO Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1