Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kommunalwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 7: Zeile 7:
  
 
* {{BVerwG 7 C 48.82}}: Auf den [[allgemeiner öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch|allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch]] sind der Vorschriften der §§ 818 Abs. 3 und 4, 819 Abs. 1 BGB nicht entsprechend anzuwenden. Der allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch entfällt, wenn das private Vertrauensschutzinteresse das öffentliche Interesse an der Wiederherstellung einer dem Gesetz entsprechenden Vermögenslage überwiegt. Die grob fahrlässige Unkenntnis vom Fehlen des Rechtsgrundes einer Leistung verdient keinen Vertrauensschutz.<ref>Amtliche Leitsätze 2-4</ref>
 
* {{BVerwG 7 C 48.82}}: Auf den [[allgemeiner öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch|allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch]] sind der Vorschriften der §§ 818 Abs. 3 und 4, 819 Abs. 1 BGB nicht entsprechend anzuwenden. Der allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch entfällt, wenn das private Vertrauensschutzinteresse das öffentliche Interesse an der Wiederherstellung einer dem Gesetz entsprechenden Vermögenslage überwiegt. Die grob fahrlässige Unkenntnis vom Fehlen des Rechtsgrundes einer Leistung verdient keinen Vertrauensschutz.<ref>Amtliche Leitsätze 2-4</ref>
 +
 +
==Siehe auch==
 +
 +
* [[Nichtigkeit des öffentlich-rechtlichen Vertrags]]
 +
 +
==Fußnoten==
 +
 +
<references/>
  
 
[[Kategorie:Verwaltungsrecht]]
 
[[Kategorie:Verwaltungsrecht]]
 
[[Kategorie:Kommunalrecht]]
 
[[Kategorie:Kommunalrecht]]

Version vom 16. Juni 2016, 07:46 Uhr

Publikationen

Rechtsprechung

  • BVerwG, Urteil vom 12.03.1985 - 7 C 48.82: Auf den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch sind der Vorschriften der §§ 818 Abs. 3 und 4, 819 Abs. 1 BGB nicht entsprechend anzuwenden. Der allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch entfällt, wenn das private Vertrauensschutzinteresse das öffentliche Interesse an der Wiederherstellung einer dem Gesetz entsprechenden Vermögenslage überwiegt. Die grob fahrlässige Unkenntnis vom Fehlen des Rechtsgrundes einer Leistung verdient keinen Vertrauensschutz.<ref>Amtliche Leitsätze 2-4</ref>

Siehe auch

Fußnoten

<references/>