Recht auf freie Mandatsausübung: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{BayVerfGH Vf. 15-VII-83}} = BayVBl. 1984, 621/622 = NVwZ 1985, 823 - Der [[Grundsatz des freien Mandats]] gilt in seinem Kernbestand nach bayerischem Verfassungsrecht auch für Gemeinderatsmitglieder.
 
* {{BayVerfGH Vf. 15-VII-83}} = BayVBl. 1984, 621/622 = NVwZ 1985, 823 - Der [[Grundsatz des freien Mandats]] gilt in seinem Kernbestand nach bayerischem Verfassungsrecht auch für Gemeinderatsmitglieder.
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===Andere Bundesländer===
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* {{OVG Nordrhein-Westfalen 15 A 3021/97}} = NWVBL 2002, 31/32; - ein eigenes wehrfähiges subjektives Organrecht des Stadtrats auf Wahrung des Grundsatzes der Sitzungsöffentlichkeit in § 48 Abs. 2 Satz 1 GO durch den Bürgermeister und durch den Rat
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* {{VGH Hessen 8 A 674/08}} - Unberechtigter Ausschluss der Öffentlichkeit von einer Gemeinderatssitzung als Verstoß gegen [[Recht auf freie Mandatsausübung]]; erfolgreiches Feststellungsbegehren eines Ratsmitgliedes
  
 
==Publikationen==
 
==Publikationen==

Version vom 25. August 2015, 08:59 Uhr

Zum Recht auf freie Mandatsausübung gehört die Befugnis, grundsätzlich zu jeder Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft öffentliche Überzeugungsbildung zu betreiben und als Mittler zwischen Gemeinderat und Gemeindebürgern aufzutreten<ref>vgl. auch Art. 30 Abs. 1 Satz 1 GO</ref><ref>Michael Pahlke, Die Verschwiegenheitspflicht der Gemeinderatsmitglieder im Spannungsverhältnis zum Grundsatz der Sitzungsöffentlichkeit, BayVBl. 2015, 289</ref>

Normen

Rechtsprechung

Bayern

Bayerischer Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH)

Andere Bundesländer

Publikationen

Siehe auch

Fußnoten

<references/>